Freitag, 29. Dezember 2017

Der Neue ist da...


Entruper Veranstaltungskalender für 2018 ist da

Frisch aus dem Druck gibt es jetzt unseren praktischen Veranstaltungskalender für 2018, zu finden in den CSA-Depots, im Hofladen und auf den Wochenmärkten.
Eine große Vielfalt an Hofführungen, Mitmachtagen, Workshops, Filmabenden und Festen lädt ein auf einen Besuch auf dem Hof.
Einen Überblick bietet auch unsere Homepage.
Zu allen Veranstaltungen außer dem Hoffest im Mai bitten wir um Anmeldung – wenn nicht anders angegeben unter mail )at( entrup119.de oder 02505-3361

Ökolandbau Quo vadis: Wachsen, weichen, wachsweich?...


Wo steht der Biologisch-Dynamische Landbau?

Demeter NRW lädt ganz herzlich ein zur Wintertagung am 6./7. Januar 2018

Bio boomt und Demeter kommt nicht hinterher. Demeter ist der älteste Öko-Anbauverband und in vielerlei Hinsicht der strengste. Das wissen viele Kundinnen und Kunden, darauf bauen auch unsere Marktpartner. Im Bereich Verarbeitung und Handel sind wir in den letzten Jahren stark gewachsen – allerdings hauptsächlich durch Warenimporte aus dem Ausland.
Trotz der hohen Nachfrage nach Demeter-Produkten und trotz des guten Images stagniert die Umstellung auf Biologisch-Dynamische Wirtschaftsweise in der Erzeugung. Für NRW heißt das, dass wir seit 10 Jahren das Niveau von 120 Betrieben gehalten haben.
Damit stellen sich viele Fragen: Müssen wir wachsen, um nicht auf Dauer in der Bedeutungslosigkeit zu versinken? Wie oder wohin müssen wir wachsen? Müssen wir attraktiver werden? Ist Marktrelevanz ein bestimmendes Kriterium für uns? Welcher Markt passt zu uns? Welche Erwartungen haben unsere Kundinnen und Kunden?
Weitere Programmpunkte und die organisatorischen Infos finden Sie in der Einladung-zur-Wintertagung als PDF-Download.

Donnerstag, 28. Dezember 2017

Hofbrief: KW 52


Für die alljährliche Biokontrolle müssen wir penibel Erntebuch führen.
52 Gemüsekulturen wurden 2017 angebaut, teils mit gutem, teils mit weniger gutem Erfolg, was man auch ein wenig an den Erntezahlen erkennen kann. Am Jahresende ist es allemal interessant zu sehen, was alles durch unsere Gärtnerhände zu unseren Kunden und Mitgliedern gegangen ist:
  • 712kg Schnittsalate: Asiasalat 17kg; Babyleaf 35kg; Feldsalat 292kg; Hirschhornwegerich 72kg; Postelein 202kg; Rucola 94kg
  • 5812 Stk. Salate und weitere 387kg Blattsalate: Endivie 340 Stk.; Radicchio 145kg; Salat 5472 Stk.; Zuckerhut 242kg
  • 3238 Stk. Gurken und weitere 6465kg Fruchtgemüse: Aubergine 144kg; Kürbis 2160kg; Paprika 362kg; Tomaten 2262kg; Zucchini 1537kg
  • 1393 Stk. Kohlrabi und weitere 4946kg Kohlgemüse: Blumenkohl 556kg; Broccoli 574kg; Chinakohl 796kg; Grünkohl 262kg; Rosenkohl 143kg; Rotkohl 82kg; Rübchen 433kg; Spitzkohl 691kg; Steckrübe 200kg; Weißkohl 61kg; Wirsing 1148kg
  • 1047kg Bohnen: Buschbohnen 516kg; Dicke Bohnen 400kg; Stangenbohnen 131kg
  • 1681 Bd. Bundzwiebeln und weitere 1744kg Zwiebelgemüse: Knoblauch 91kg; Porree 1091kg; Zwiebeln 562kg.
  • 1604 Bd.Radieschen und weitere 3051kg Wurzelgemüse: Möhren 650kg; Pastinake 339kg; Rote Bete 638kg; Sellerie 1186kg; Topinambur 238kg
  • 507 Bd. Stielmus und weitere 1608kg Blattgemüse: Mangold 1283kg; Spinat 325kg
  • außerdem: Fenchel 654kg; Stangensellerie 369kg; Frühkartoffeln 985kg; Zuckermais 1222 Stk.; Rhabarber 134kg
  • und 3617 Kräuterbunde: Basilikum 355 Bd.; Petersilie 3035 Bd.; Schnittlauch 227 Bd.
Auch im nächsten Jahr geben wir unser Bestes und hoffen auf gutes Gelingen!
Wir wünschen Euch möglichst viele ruhige Tage zwischen den Jahren und freuen uns auf ein Wiedersehen in 2018.
Termine:
  • 1.-7. Januar: In der ersten Januarwoche gönnen uns etwas Ruhe. Eine Belieferung der Depots findet nicht statt, die Märkte werden nicht beschickt und der Hofladen bleibt geschlossen. Diese Woche können wir für Renovierungsarbeiten nutzen. Selbstverständlich müssen auch die Tiere versorgt werden.
  • Sa., 13. Januar, 10-13Uhr: Mitmachtag „Heckenpflege“ – Hecken sind wichtige Lebensräume für Insekten und Vögel und bringen Vielfalt in die Agrarlandschaft. Abschnitt für Abschnitt verjüngen wir die Sträucher, um eine möglichst große Strukturvielfalt zu erreichen.
  • Sa., 13. Januar, 15-18Uhr: Mitgliederversammlung der Gärtnerhof Entrup e.G. – Aktuelle Entwicklung in Landwirtschaft, Verarbeitung und Vermarktung; Vorstellung des Hof-Teams; finanzielle Situation des Betriebes; Ziele für das kommende Wirtschaftsjahr

Freitag, 22. Dezember 2017

Topinambur Brötchen

Ich bin bekanntermaßen kein Topinambur-Fan, versuche aber immer gerne etwas leckeres aus den Lebensmitteln zu machen, die mir nicht so gut schmecken. Was wäre das Küchenleben ohne Herausforderungen :-)
Ich habe mich auch das erste mal an Brot gewagt, was ich normalerweise ja nicht brauche, bei dem fantastischen Brot von Entrup. Die Topinambur Brötchen sind auch kein wirklicher Ersatz für das Entrup Brot, sondern gehen eher als eigenständige Mahlzeit, bzw. Salatbeilage durch, da sie einen starken Eigengeschmack haben und nicht unbedingt einen zusätzlichen Aufstrich o.ä. benötigen. Zudem sind sie auch unglaublich sättigend. Also gut für die lieferfreie Januarwoche geeignet.


Topinambur Brötchen


8-10 Brötchen

400 g Topinambur
200g Petersilienwurzel
200g Sojamehl
200 g Dinkelmehl
1 Päckchen Backpulver
2 EL Leinsamen
1 EL Hefeflocken
150 ml Hafermilch
2 TL Salz
1 TL Paprika, edelsüß
1-2 Zweige / 2-3 EL Rosmarin

Zubereitung:

Das Mehl mit dem Backpulver in eine große Schüssel geben und gut mischen.
Rosmarin von den Zweigen zupfen und klein haken. Mit dem Leinsamen, Hefeflocken und den Gewürzen zu dem Mehl geben und unter rühren.

Tobinambur und Petersilienwurzel schälen und zu den restlichen Zutaten mit in die Schüssel reiben.
Die Milch hinzugeben und mit den Händen 5-10 Minuten kräftig zu einem Teig verkneten.

Ofen vorheizen (E-Herd: 200 °C/Umluft: 175 °C/Gas) und das Backblech mit Backpapier auslegen. Den Teig zu kleinen Brötchen formen und auf das Blech setzen. Die Oberfläche mit einem scharfen Messer etwas einschneiden.
Mit etwas Rosmarin bestreuen und ca. 50–55 Minuten backen.

Dienstag, 19. Dezember 2017

Hofbrief: KW 51


In der letzten Woche haben wir zusammen mit dem Schnee einiges an Niederschlägen abbekommen. Die Äcker und Wiesen sind gut gesättigt und mancherorts steht das Wasser noch an der Oberfläche.
Ausreichend Winterniederschläge sind eine wichtige Voraussetzung für eine reiche Vegetation im kommenden Jahr – 2016/17 hatten wir dagegen einen eher trockenen Herbst und Winter, entsprechend mager war dann der erste und wichtigste Heuschnitt.
Vielleicht kann das so manchem Dauerregengeplagten ein Trost sein…
Eiligen Schrittes nähern wir uns der Wintersonnenwende. Die längste Nacht erwartet uns von Mittwoch auf Donnerstag, danach bleibt die Sonne Tag für Tag ein Minütchen länger am Abendhimmel. Außerdem kommt sie dann auf ihrer Bahn täglich etwas höher, gut zu beobachten zur Mittagsstunde.
Auch wenn es an Licht wieder zunimmt, der 21./22. Dezember ist gleichzeitig auch der astronomische
Winteranfang. Seit Mitte November gab es dieses Jahr zwar schon einige Frostnächte, erfahrungsgemäß wird es aber vor allem im Januar und Februar so richtig winterlich. Wir sind gespannt.
Wir wünschen Euch und Ihnen ein besinnliches Weihnachtsfest im Kreise lieber Menschen. Mögen unsere Lebensmittel eine Bereicherung der festlichen Tafel sein!
Termine:
  • 27. Dezember: Die Belieferung der Dienstags-Depots verschiebt sich feiertagsbedingt auf den Mittwoch.
  • 1.-7. Januar: In der ersten Januarwoche gönnen uns etwas Ruhe. Eine Belieferung der Depots findet nicht statt, die Märkte werden nicht beschickt und der Hofladen bleibt geschlossen. Diese Woche können wir für Renovierungsarbeiten nutzen. Selbstverständlich müssen auch die Tiere versorgt werden.

Freitag, 15. Dezember 2017

Kürbis-Orangen Marmelade

Wer noch ein selbstgemachtes Weihnachtsgeschenk sucht, der ist mit diesem Rezept gut beraten.
Es geht recht fix, lässt sich individuell anpassen & verzieren und steht nicht lange im Weg rum weil es super schmeckt und schnell weg ist :-)

Kürbis-Orangen Marmelade

5-6 Orangen
1 Zitrone
(zusammen sollte es 1 Liter ergeben)

1 Hokaido Kürbis (1 kg)
1 Stück Ingwer (ca. 2x2 cm)
1 TL Vanille
1 Prise Zimt
1 kg Gelierzucker 2:1

Den Kürbis waschen, achteln, die Kerne raus trennen, in sehr kleine Stücke schneiden und in einen großen Topf geben.
Ingwer schälen und ebenfalls in sehr kleine Stücke teilen oder haken.
Die Zitrusfüchte pressen und mit dem Ingwer und dem Gelierzucker zu dem Kürbis geben.
Aufkochen lassen und mit einem Stampfer zu Mus verarbeiten.
Vanille und Zimt hinzugeben und ein paar Minuten sprudelnd kochen lassen.

Gläser mit kochendem Wasser ausspülen und die heiße Marmelade einfüllen. Deckel gut schließen und ca. 5 Minuten auf den Kopf stehen lassen.

Mittwoch, 13. Dezember 2017

Spendenuhr "Remise" am Ziel; weiterhin Beiträge willkommen für Bildungsarbeit und Hoferhalt


Liebe Freunde von Entrup 119!

Einigen von Euch ist es sicherlich schon aufgefallen: Die Spendenuhr auf unserer Homepage ist bei 40.000 € angekommen. Die benötigte Summe für die Schaffung von Wohnraum und die Modernisierung der Heizungsanlage wurde somit mit vielen kleinen und großen Einzelspenden innerhalb von zwei Jahren erbracht. Vielen Dank an dieser Stelle allen Beteiligten!
Wir sind ganz froh, dass am Ende mehr Spenden mit dem Verwendungszweck “Ausbau Remise” eingegangen sind, als ursprünglich veranschlagt. Damit
konnten wir einen Teil der entstandenen Mehrkosten ausgleichen für die energetische Sanierung bestehender Räume und für nachträgliche Bauauflagen wie einen “2. Rettungsweg” und einen Rauchabzug im Treppenhaus.
Leih- und Schenkgeld wirkt bereits seit 20 Jahren positiv in Entrup 119:
  • In den Jahren 2010-2012 konnten wir Dank Eurer Unterstützung 40.000 € aufbringen für den Bau des großen Schafstalls.
  • 2001-2003 wurde ein Veranstaltungsraum gebaut, der als Ausgangspunkt dient für mittlerweile über 30 Veranstaltungen jährlich zu den Themenfeldern Biologischer Landbau, Lebensmittelverarbeitung, Ernährung, Umweltbildung und Naturschutz.
  • Weiterhin sei an dieser Stelle an den Hofkauf vor mittlerweile 18 Jahren erinnert. 1999 gelang es mit Spenden und Privatdarlehen sowie zwei Bankkrediten, den Kaufpreis von über 970.000 DM zu stemmen. Davon ist mittlerweile der größte Teil getilgt. Der Bank gehören nur noch rund 26.000 €, an Privatdarlehen müssen noch rund 110.000 € abbezahlt werden.
    In wenigen Jahren können wir somit aufatmen:
    Kein “Kapitaldienst” mehr für den Erwerb von Boden, sondern nur noch Ausgaben für die tatsächliche Instandhaltung und Entwicklung auf dem Hof!
    Gut, dass schon vor zwei Jahrzehnten Menschen den Hofkauf in die Hand genommen haben; heute ist es ungleich schwieriger, Spekulation mit Acker- und Wiesenflächen zu verhindern und sie für Naturschutz und Bildungsarbeit zur Verfügung zu stellen.
Dennoch braucht die Initiative Entrup 119 e.V. als Trägerverein des Hofes für Ihre Arbeit weiterhin Freunde, die sich tatkräftig, ideell und finanziell einbringen – kein Verein ohne Mitglieder!
  • Bildungsarbeit bedeutet Arbeit und kann nicht nur über das Ehrenamt laufen.
  • Der Hof Entrup 119 als Herz des landwirtschaftlichen Betriebes und als Ort, an dem wesensgemäße Tierhaltung, Landschaftspflege und Naturschutz erlebbar sein sollen, muss nachhaltig in Stand gehalten werden.
Wir freuen uns deshalb jederzeit über neue Vereinsmitglieder oder über zweckgebundene Spenden für “Hofkauf” und “Hoferhalt”, “Natur- und Umweltschutz” oder “Volks- und Berufsbildung”.
Einige Mitglieder haben ihren Jahresbeitrag mittlerweile auch um eine monatliche Spende ergänzt, was mithilft die laufenden Kosten zu decken.
Vereinsbeiträge und Spenden sind steuerlich absetzbar und machen gleichzeitig Euren Bauernhof zukunftsfähig!
Weitere Infos zu unserem Verein unter: http://www.entrup119.de/initiative/ueber_uns.php
Unsere Kontoverbindung:
Initiative Entrup 119 e.V.
GLS Bank Bochum
IBAN: DE86 4306 0967 0030 8734 00
BIC: GENODEM1GLS
Herzliche Grüße vom Trägerkreis der Initiative Entrup 119.
Wir wünschen Euch eine besinnliche Advents- und Weihnachtszeit!

Marie Graw, Friedrich v. Homeyer, Werner Bez, Heinrich Stienkemeier, Christian Becker-Carus, Alexander Pasternak

Dienstag, 12. Dezember 2017

Hofbrief: KW 50


Der Schneefall hat die Landschaft verändert und ein erstes Wintergefühl mitgebracht. Für die Erwachsenen häufig mit Aufregung verbunden (Auto kratzen, Gehweg räumen, Zugverkehr lahmgelegt, Staus auf den Straßen), ist für die Kinder umso mehr Freude drin beim Schneeballspiel, Schlittenfahren und Wundern über die weiße Welt.
In einer Eilaktion haben wir die Jungschafe nach Hause gebracht, die draußen auf der Weide unter der Schneedecke kein Gras mehr finden konnten. Der Hof ist jetzt wieder viel belebter mit der Melkherde im großen Schafstall, den Bocklämmern in der Scheune und den Schaflämmern neben dem Veranstaltungsraum. Die Tiere müssen nach dem langen Weidesommer enger zusammenrücken im Stall. In den ersten Stunden gibt es die eine oder andere Auseinandersetzung in Rangordnungsfragen; wenn das geklärt ist, kommen die Tiere aber zur Ruhe und genießen das leckere Heu.
Den Grünkohl haben wir unter der Schneedecke gesucht und gefunden. Mal schauen, ob sich der leichte Frost beim Geschmack positiv bemerkbar macht.
Termine:
  • 20. Dezember: Wir sind das letzte Mal für dieses Jahr auf dem Wochenmarkt Mittwochnachmittag in Altenberge. Nach einer Winterpause geht es dort weiter am 7. März.
  • 27. Dezember: Die Auslieferung der CSA-Lebensmittel nach Münster verschiebt sich feiertagsbedingt auf den Mittwoch. Das Ökomarkt-Depot wird wie gewohnt am Freitag beliefert.
  • 1.-7. Januar: Wir gönnen uns etwas Urlaub. Eine Belieferung der Depots findet nicht statt, die Märkte werden nicht beschickt und der Hofladen bleibt geschlossen. Diese Woche nutzen wir für Renovierungsarbeiten. Selbstverständlich müssen auch die Tiere versorgt werden.

Freitag, 8. Dezember 2017

Hofbrief: KW 49


Zur Schafschur am vergangenen Samstag haben wir auch die letzten fleißigen Schafe in den wohlverdienten Urlaub geschickt.
Dieses Jahr beginnt die Melkpause ziemlich spät und wir rechnen damit, dass die ersten Lämmer schon Ende Dezember kommen. Somit ist auch aus Verbraucherperspektive die Zeit ohne Frischkäseprodukte recht kurz. Während es im Moment nur Schnitt- und Hirtenkäse sowie Camembert aus der Sommer- und Herbstmilch gibt, erweitert sich die Produktpalette wieder, wenn die ersten Lämmer die Kinderstube durchlaufen haben und die Melksaison wieder losgeht (ca. Mitte Februar).
Im Gemüselager sind die Kürbisse aufgebraucht und der wöchentliche Ernteanteil wird zusehends winterlicher. Vom Acker müssen wir nur noch die Topinambur abernten, für die zur Zeit im Kühlhaus noch der Platz fehlt – dann ist die „Herbsternte“ geschafft. Danach kann die Anbauplanung für das nächste Jahr beginnen.
Termine:
  • 1.-7. Januar: Wir gönnen uns etwas Urlaub. Depots und Märkte werden in dieser Woche nicht beliefert, auch der Hofladen bleibt geschlossen.

Montag, 4. Dezember 2017

Adventsplätzchen

Berliner Brot   

Ein Familienrezept der Ammänner

Weihnachten naht! So gibts schnell viel und sehr leckere Plätzchen.

Zutaten: 5 Eier, 5 Essl. lauwarmes Wasser, 500g Zucker, 1 Essl. Apfelkraut, 1Essl. Rübenkraut oder Birnenkraut, 2 Essl. Rum, ½ Teel. Piment gemahlen, 2 Essl. Zimt, 200g bittere Schokolade gehackt, 500g Weizenmehl, 1 Päckchen Backpulver, 200g Mandeln ganz, 200g Haselnüsse ganz, 50g Zitronat fein gehackt, 50g Orangeat fein gehackt, dunkler Schokoladenguss (Couvertüre) oder/und Zitronenguss (Puderzucker mit wenigen Tropfen Zitronensaft)

Zubereitung: Eier mit dem Wasser schaumig aufschlagen. Zucker nach und nach unter weiterschlagen zufügen bis eine cremige Masse entstanden ist. Apfelkraut und Rübenkraut , Gewürze und Rum unterrühren. Das mit Backpulver gemischte Mehl einrühren, dann alle übrigen Zutaten unterheben.
Die Teigmasse auf Backpapier auf 2 Blechen verteilen und bei 180°C 15 Minuten backen.
Die Teigplatten mit Schokoladenguss oder Zitronenguss bestreichen und nach dem Auskühlen vom Blech nehmen, umdrehen, Papier abziehen und Kuchen in 3x3 cm Stücke schneiden.

Grüner Kürbis

An Alle !
Ich habe jetzt einige Rezepturen mit dem grünen Kürbis ausprobiert. Er läßt sich genauso wie der orangene Kürbis verwenden. Für die Suppe ist der orangene besser geeignet, weil die Farbe der Suppe brillianter ist. Dies nur als Hinweis. Laßt nix anbrennen!

Wirsingpüree mit Pilzsauce


2 Personen, vegetarisch oder vegan, einfach, schnell

Zutaten: 500g Wirsing, 100g Creme fraiche oder Soja Sahne
30g Schalotten, 20g Margarine oder Butter, 10g getr. Steinpilze, 100 g Champignons, 1 Teel Tomatenmark, 250ml Wasser, 6g Gemüsebrühe (Erntesegen ohne Hefe), Pul Biber (getr. gerebelte Pepperoni ohne Kerne, gibts beim Türken oder selbst gemacht aus den Pepperoni vom Sommer) oder Piment d'Espelette, 1 Essl Sojasauce, ½ Essl Balsamessig, Salz, Pfeffer.
Zubereitung: Wirsing putzen und in 1cm Streifen schneiden, in siedendem Salzwasser 3 Minuten blanchieren, im Sieb abtropfen lassen und warm stellen.
Gemüsebrühe aus Wasser und dem Pulver herstellen.
Steinpilze in dem Wasser mit Gemüsebrühe einweichen.
Butter oder Margarine in Pfanne schmelzen, fein gewürfelte Schalotten darin glasig dünsten, Champignons zufügen, hellbraun anbraten, Tomatenmark zugeben und mitbraten, mit der Brühe und den Steinpilzen ablöschen, Sojasauce und Balsamessig zufügen.
Wirsing und Creme fraiche oder Sojasahne mit dem Stabmixer pürieren, mit Salz und Pfeffer abschmecken, evtl. Pul Biber oder Piment d'Espelette zugeben, dann mit Pfeffer etwas zurückhalten. Aufkochen.

Wirsing mit der Pilzsauce servieren.

Dazu passt auch Kartoffelröstie oder -püree.