Mittwoch, 12. Dezember 2012

Der ultimative Geschenktipp für sinn-VOLLE Weihnachtsgeschenke

An alle, die noch auf der Suche nach einem Weihnachtsgeschenk für Mama, Papa, Bruder, Schwester, Tante, Onkel, Oma, Opa, Freunde, Nachbarn oder Arbeitskollegen sind: 

Wenn Ihr etwas sucht, dass : 
  • sinn-VOLL
  • ausgefallen
  • exklusiv – mit anderen Worten
  • ein echtes Original ist
>>>> dann haben wir jetzt eine richtig schöne Geschenkidee für Euch!!!!!!!

Christiane, Camille und ich haben heute morgen weihnachtliche Entruper Spezialitäten-Päckchen geschnürt. Liebevoll und komplett verschenkfertig verpackt gibt es zum Beispiel ein Päckchen mit Entruper Schafsalami, Entruper Leberwurst vom Schwein, feinem Orangensenf und spritzigem Prosecco. Für Freunde raffinierter und (ganz) schneller Küche haben wir Schafsalami, Schafskäse, Pesto verde und Tortellini in Cellophanpapier zusammengeführt. Und wer es gerne heiß mag, findet mit einer Schafsalami, Pesto rosso, einer scharfen Gewürzmischung und Prosecco das Passende.
Es gibt kleine und größere Geschenke. Mit und ohne "Fleisch". Mit und ohne Wein bzw. Prosecco. Und manche in wagemutiger Kombi mit zarter Schokolade.


Und so sehen sie aus – die Entruper Weihnachts-Spezialitäten Präsente:





















Die sinn-vollen Weihnachtspräsente gibt es am kommenden Freitag, den 14. Dezember auf dem Münsteraner Ökomarkt und am 14./15. sowie am 21./22. Dezember im Entruper Hofladen.


Mittwoch, 5. Dezember 2012

Kürbis-Apfel-Pies mit Zimt-Zwetschgen und Honig-Frischkäse



Kürbis-Apfel-Pies:
Für den Teig:
60 g Frischkäse
60 g Butter
130 g Mehl
Butter für die Förmchen

Für die Füllung:
¼ Hokkaido-Kürbis
2 säuerliche Äpfel (Holstein-Cox, Boskoop, Topaz)
1 kleines Stück Ingwer
1 EL Butter
1 Ei
50 ml Sahne
etwas Zimt

Die Zutaten für den Teig rasch verkneten, evtl. Mehl zugeben bis der Teig nicht mehr klebt. Abgedeckt kurz in den Kühlschrank stellen. Die Förmchen mit Butter ausstreichen. Vom Teig kleine Ballen abdrehen, mit den Händen zu Kreisen formen und die Förmchen damit dünn auskleiden. Aufpassen, dass der Teig nicht reißt. Zurück in den Kühlschrank stellen.
Den Backofen auf 200 °C Unterhitze vorheizen.
Den Ingwer schälen und fein hacken, den Kürbis in Spalten und dann in kleine Würfel schneiden. Die Äpfel vierteln, entkernen und ebenfalls würfeln. Die Butter in einer Pfanne erhitzen, den Ingwer kurz darin anbraten, den Kürbis und die Äpfel zugeben und im eigenen Saft zugedeckt etwa 15 Minuten schmoren. Vom Herd nehmen, pürieren und mit Zimt würzen. Etwas abkühlen lassen. Sahne mit den Eiern verschlagen und unter die Kürbismasse ziehen.
Die Füllung auf dem Teig verteilen, glatt streichen und ca. 20 Minuten im Ofen backen, evtl. nach der halben Zeit die Hitze reduzieren, damit die Füllung nicht verbrennt. Lauwarm servieren.


Zimt-Zwetschgen:
2 Handvoll Zwetschgen
2 EL Zucker, braun
Zimt

Die Zwetschgen, halbieren und entsteinen. In einem Topf mit dem Zucker vermischen. Mindestens 1 Stunde stehen lassen, dann aufkochen und 10 Minuten köcheln. Vom Herd nehmen mit Zimt abschmecken. Lauwarm oder kalt servieren.


Honig-Frischkäse:
150 g Frischkäse
1-2 EL Honig
2 EL Walnüsse

Walnüsse in einer trockenen Pfanne anrösten. Den Frischkäse mit dem Honig und ¾ der Nussmenge pürieren und kühlstellen. Nocken abstechen und mit restlichen Walnussstücken bestreuen.

Dienstag, 4. Dezember 2012

Hähnchen mit Champignons, Orangen-Spitzkohl und Rote-Bete-Knödeln



Für das Hähnchen:
1 Hähnchen (ca. 1,8 – 2 kg)
½ rote Zwiebel
250 g braune Champignons
1 Schuss Sahne
½ Bund Petersilie
Salz
Pfeffer
1 EL Butter
Olivenöl zum Braten

Vom Hähnchen die Brust mit Haut und die Keulen auslösen, den Rest für die Suppe verwenden. Aus den Keulen die Knochen auslösen.
Die Champignons putzen und würfeln, die Zwiebel fein würfeln und die Petersilie fein schneiden. 1 EL Butter in der Pfanne erhitzen, die Zwiebeln darin anbraten, die Champignons zugeben und mitbraten bis keine Feuchtigkeit mehr austritt. Mit etwas Sahne ablöschen, einkochen und vom Herd nehmen. Mit Salz, Pfeffer und Petersilie abschmecken. Abkühlen lassen.
Die Brüste auf der Hautseite mit Salz und Pfeffer einreiben. Die Keulen füllen und mit Rouladennadeln verschließen.
Backofen auf 160 °C vorheizen.
In einer Pfanne Olivenöl erhitzen und das Fleisch (Brust auf der Hautseite zuerst) von allen Seiten jeweils 10 Minuten anbraten. In eine ofenfeste Form legen und 10-15 Minuten im Ofen gar ziehen lassen.


Für den Spitzkohl:
1 kleiner Spitzkohl
1 Bio-Orange
2 EL Butter
Muskat
Salz
Pfeffer

Den Spitzkohl halbieren und dann vierteln, den Strunk herausschneiden, das dickere Ende wieder längs halbieren und den Kohl quer in feine Streifen schneiden.
Von einer Orange die Haut mit einem Zestenreißer abziehen, fein hacken und zunächst beiseite legen. Die Orange auspressen.
1 EL Butter in einem Topf schmelzen, die Kohlstreifen kurz darin anschwitzen, den Orangensaft zugießen und den Kohl bei mittlerer Temperatur und offenem Topf etwa 15-20 Minuten schmoren. Der Kohl sollte nicht zu weich werden und noch etwas Biss behalten. Überschüssige Flüssigkeit abgießen. Einen weiteren EL Butter unterrühren, schmelzen und mit den gehackten Orangenzesten, Muskat, Pfeffer und Salz würzen.

Das Rezept ist von schrat von Chefkoch.de

Für die Knödel:
250 g Rote Bete, gekocht
250 g Knödelbrot (fein geschnittenes Weißbrot)
250 ml Milch
2 Eier
1 rote Zwiebel
2 EL Butter
Salz
Pfeffer
Muskat
eine Msp. Kardamom
75 g Parmesan
evtl. Semmelbrösel

Für die Knödel das Brot sehr fein schneiden. Milch in einem kleinen Topf auf knapp 60 °C erwärmen und mit den Eiern verrühren. Die Eiermilch über das Brot gießen und zugedeckt 10 Minuten ziehen lassen. Währenddessen Parmesan und Rote Bete reiben. Die Schalotte würfeln und in der Butter glasig dünsten. Vom Herd nehmen und die Gewürze zugeben. Parmesan, Rote Bete und Schalotte mit dem Knödelbrot mischen, noch einmal kräftig abschmecken. Noch etwas ruhen lassen. Wenn der Teig zu weich ist, Semmelbrösel zugeben. Kleine Knödel formen und in einem Topf mit Dämpfeinsatz 15 Minuten dämpfen.

Das Rezept stammt von Claus, der auch sonst geniale Rezepte schreibt.

Anrichten:
Den Spitzkohl auf flache Teller verteilen. Die Keulen und die Brüste in Tranchen schneiden, auf den Spitzkohl legen. 2-3 Knödel anlegen und mit Bratensaft beträufeln.

Montag, 3. Dezember 2012

Spinat-Frischkäse-Ravioli mit Kürbis-Mascarpone-Creme


Teig:
2 Eigelb
1 Vollei
etwas Salz
1 EL Olivenöl
Wasser
Hartweizen und normales Mehl gemischt nach Bedarf (oder ca. 200 g Pastamehl)

Füllung:
130 g Spinat
1 EL Butter
50 g Frischkäse
Salz
Pfeffer
Muskat
1 EL Semmelbrösel

Kürbis-Creme:
½ Zwiebel
500 g Hokkaidokürbis
250 g Mascarpone
100 ml Sahne
2 Knoblauchzehen
2 EL Butter
Salz
weißer Pfeffer

Außerdem:
Chili-Flocken
Kürbiskernöl


Für den Teig Mehl auf die Arbeitsfläche schütten, eine Mulde formen und dort hinein die Eier aufschlagen sowie das Salz mit dem Olivenöl zugeben. Die Flüssigkeit mit der Gabel verrühren, dabei immer mehr Mehl von den Rändern hinzunehmen. Sobald der Teig fester wird, mit den Händen weiterkneten bis er nicht mehr klebt. Noch ca. 10 Minuten weitermachen und dann den Teig für 2 Stunden abgedeckt im Kühlschrank ruhen lassen.

Während der Teig ruht, die Füllung vorbereiten. Dafür den Spinat putzen, von Wurzeln befreien, waschen und trocken schleudern. Butter in einem Topf erwärmen, den Spinat zugeben und zusammenfallen lassen. Vom Herd nehmen und den Frischkäse einrühren. Kräftig mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken. In eine Schüssel umfüllen und abkühlen lassen.

Nach der Ruhezeit den Teig halbieren und auf einer gut bemehlten Arbeitsfläche schnell zwei gleichgroße Platten möglichst dünn ausrollen. Mit einem Glas auf der einen Hälfte Ravioli „markieren“ und in die Mitte der Kreise jeweils einen knappen Teelöffel Füllung setzen. Die Ränder mit Wasser bestreichen und die zweite Platte darüberlegen. Den Teig um die Füllung fest andrücken und mit dem Glas runde Ravioli ausstechen. Den übrigen Teig wegnehmen. Die Ränder der Ravioli noch einmal gut festkleben und mit dem Gabelrücken ein Muster eindrücken.
Aus dem restlichen Teig nach dem selben Prinzip weitere Ravioli formen.
Abgedeckt in den Kühlschrank stellen.
In viel Salzwasser 6-7 Minuten kochen.

Für die Soße die Zwiebeln fein würfeln und das Kürbisfleisch in 1 cm große Würfel schneiden. Knoblauch schälen und ebenfalls in feine Streifen schneiden. Butter in einem Topf erhitzen und darin bei mittleren Hitze die Zwiebel glasig dünsten, den Kürbis zugeben und kurz anbraten, mit der Sahne ablöschen, den Knoblauch zugeben und 10-15 Minuten dünsten bis der Kürbis weich wird. Vom Herd nehmen, salzen, pfeffern, Mascarpone zugeben und alles sehr fein pürieren.

Anrichten:
Einen Soßenspiegel auf vorgewärmte Teller geben und Ravioli anlegen. Mit Chili-Flocken bestreuen und mit Kürbiskernöl beträufeln.

Die Ravioli sind dank der Soße sehr sättigend; die angegebene Menge reicht für vier Personen als Hauptgericht.

Kürbis und Ravioli gab es bei katha kocht! (passt, gell?).

Sonntag, 2. Dezember 2012

Schluss mit Streichelzoo !!!

Claudia Langer:
Die Generation Man-müsste-mal
Eine Streitschrift.





Ein Plädoyer für mehr öffentliche Empörung

Zum Plädoyer

Hühnersuppe mit Safran-Flädle und knuspriger Fleischeinlage


Für die Suppe:
2 Hähnchen-Karkassen
(1 vom Hauptgericht und 1 extra)
1 Stange Lauch
2 Möhren
1 große Zwiebel
ca. 1 TL Salz

Für die Flädle:
1 Ei
1 Eiweiß
etwas Milch
ca. 4 EL Mehl
Salz
Paella-Gewürz (Knoblauch, Paprika, Pfeffer, Safran)
Du kannst die Flädle aber auch nach Gusto würzen

Außerdem:
2 EL Butter
½ Bund Petersilie

Hähnchen-Karkassen zerhacken, das Gemüse grob schneiden. Zwiebel halbieren und mit der Schnittfläche nach unten in einem Topf anrösten, bis sie schwarz wird. Knochen und Gemüse zugeben, ca. 2,5 Liter Wasser aufgießen. Aufkochen, den Schaum abschöpfen und etwa 2 Stunden köcheln lassen. Nicht zu stark kochen, da dadurch die Brühe trüb wird!
Das Fleisch herausnehmen und auf einem Teller abkühlen lassen. Die Brühe durch ein feines Sieb abseihen und salzen. Abschmecken!

Für die Flädle die Eier mit der Milch und dem Mehl mit dem Mixer zu einem flüssigen Teig vermischen. Salzen und mit dem Paella-Gewürz abschmecken.
Kurz vor dem Servieren einen EL Butter in einer mittelgroßen Pfanne erhitzen und aus dem Teig nacheinander 2-3 Pfannkuchen ausbacken. Diese zusammenrollen und in Streifen schneiden.

Für die Fleischeinlage von den Karkassen die Haut möglichst großflächig abziehen und das Fleisch „abfieseln“ und kleinschneiden. Den zweiten EL Butter in der Pfanne erhitzen und zuerst die Haut knusprig anbraten, salzen und zur Seite stellen. Danach das Fleisch golden braten.

Währenddessen die Brühe wieder erhitzen und Petersilie fein hacken.

Anrichten:
Flädle-Streifen und Fleisch auf Suppenschalen verteilen, mit Brühe aufgießen und der knusprigen Haut garnieren. Mit frischer Petersilie bestreuen.

Samstag, 1. Dezember 2012

Feldsalat mit gebratenen Birnen, Walnüssen und Berberitz-Krokant


Los geht es:

120 g Feldsalat
100 g Walnüsse
2 EL getrocknete Berberitzen
2 EL Zucker, braun
½ EL Zitronensäure
1 feste Birne
2 EL Butter
8 EL Balsamico-Essig
ca. 1 TL Honig

Den Feldsalat putzen, waschen und trockenschleudern.
Die Walnüsse in einer Pfanne ohne Fett rösten bis sie zu duften beginnen.
Die Berberitzen zusammen mit dem Zucker und der Zitronensäure kurz aufkochen und auf einem Brettchen abkühlen lassen.
Die Birne längs halbieren, das Kerngehäuse entfernen und längs in dünne Spalten schneiden. Butter in einer Pfanne erhitzen und die Birnen darin bei mittlerer Hitze anbraten. Aufpassen, dass sie nicht brechen!
Für das Dressing Balsamico in eine kleine Pfanne erhitzen bis es schäumt, etwas Honig zugeben und zu einer cremigen Konsistenz einkochen. Unbedingt abschmecken!
In einer Schüssel den Feldsalat mit dem Dressing vermischen und auf Tellern verteilen. Birnen, Walnüsse und Berberitz-Krokant dekorativ anlegen. Mit dem übrigen Dressing beträufeln.

Die Idee ist von Chefkoch.de

Ein Herbst-Menü zum Nachmachen

Die Weihnachtsküche am 8. Dezember rückt immer näher. Davor wollte ich noch die Rezepte vom Herbstmenü veröffentlichen. Vielleicht ist ja etwas dabei, was Dir gefällt. Die meisten Gerichte kannst Du auch im Winter kochen.
Den Menü-Profis werden einige Dopplungen auffallen.
Doch bei unseren Kochtreffen steht nicht (nur) die perfekte Menüplannung im Vordergrund, sondern die Tatsache, dass man mit regionalen und biologischen Lebensmitteln abwechslungsreich, bezahlbar und alltagstauglich kochen kann.
Ist es gelungen? Das kannst nur Du beurteilen.
Falls es Dich interessiert und Du auch mal mitmachen möchtest, schreib mir einfach. Im neuen Jahr gibt es wieder Termine.
Doch genug geschwafelt. In diesem Post kommen die Bilder der Gerichte, die Rezepte folgen auf dem Fuße und werden hierher verlinkt.
Feldsalat mit gebratenen Birnen, Walnüssen und  Berberitz-Krokant

Hühnersuppe mit Safran-Flädle und knuspriger Fleischeinlage

Spinat-Frischkäse-Ravioli mit Kürbis-Mascarpone-Creme

Hähnchen mit Orangen-Spitzkohl und Rote-Bete-Knödeln

Kürbis-Apfel-Pies mit Zimt-Zwetschgen und Walnuss-Honig-Frischkäse