Dienstag, 28. Juli 2015

Hofbrief: KW 31


Die Sommerferien sind noch nicht zu Ende und doch füllt sich der Terminkalender schon wieder:
  • 01.08. Mitmachtag – Unkraut jäten im Sellerie
  • 08.08. Mitmachtag – Sauerkraut herstellen
  • 15.08. Flagge zeigen – „Ich bin CSA-Mitglied auf dem Demeter-Hof Entrup 119, weil...“ – Teilnehmer äußern ihre Meinung, eine profes- sionelle Fotoaufnahme entsteht
  • 05.09. Hofführung im Rahmen der Aktionstage Ökolandbau NRW
  • 27.09. Erntedankfest mit allen CSA-Teilnehmern

Häufig gestellte Fragen (Entrup-FAQ):

Warum haben die Möhren aus Entrup manchmal eine so ungewöhnliche Form?
Auf unseren Gemüsefeldern schwankt die Bodenart sehr stark von lehmigem Sand bis hin zu schwerem Lehm. Wurzelgemüse gedeihen aber am besten auf Böden mit einem hohen Sandanteil. Sandböden sind lockerer, Sandmöhren werden schneller groß und wachsen gerader. Um unsere Fruchtfolge einhalten zu können müssen wir die Möhren dennoch auch auf den lehmigen Böden anbauen.
Ein zweiter Grund ist, dass wir nur sehr wenig Gemüse allein wegen seines Äußeren aussortieren. Geschmack und innere Qualität sind entscheidender, als Merkmale wie Glattschaligkeit oder gerader Wuchs. Viele andere Anbauer müssen bis zu 50% ihrer Ernte verwerfen, wenn die Optik nicht stimmt.
Bevorzugt verwenden wir außerdem samenfeste, nachbaufähige Sorten, bei deren Züchtung mehr auf Wohlgeschmack, als auf ein perfektes Äußeres geachtet wurde.
Wir hoffen, dass Ihr den Unterschied schmecken könnt!

Dienstag, 21. Juli 2015

Hofbrief: KW 30


Für Dienstag den 11. August suchen wir noch einen oder mehrere Menschen, die Lust und Zeit haben, die Enteanteile an die vier Münsteraner Depots auszuliefern.
Bei Bedarf kann auch das Transportauto des Hofes genutzt werden.
Die Tour sollte zwischen 13.00 und 15.00 Uhr am Hof starten, um die Abholer zur gewohnten Zeit bedienen zu können.
Bitte meldet Euch möglichst zeitnah, weil wir uns andernfalls möglichst früh um kompliziertere Alternativen werden bemühen müssen.
Mitten im Hochsommer mag man nicht unbedingt schon an den Herbst denken.
Deshalb kann es umso mehr erstaunen, dass auf dem Gemüseacker
einige Herbst- und Wintergemüsearten längst gepflanzt sind. Den Anfang machten bereits Anfang Juni der Rosenkohl und der Winterlauch, die beiden Gemüsearten, die mit am langsamsten wachsen. Nach und nach folgten dann Wirsing und Chinakohl, Schmelzkohlrabi und Steckrüben, Radicchio und Zuckerhut.
Die letzten Pflanzungen und Aussaaten, die auf dem offenen Feld überhaupt noch gelingen, sind für den 1. September geplant. Aber schon jetzt sind drei Viertel der Beete bepflanzt und es wird etwas übersichtlicher.
Der Arbeitsschwerpunkt verlagert sich demnach von der Bodenbereitung und Aussaat hin zur Pflege und Ernte. Im Augenblick gibt es fast jeden Morgen etwas zu ernten, denn die Taufrische muss genutzt werden. Ab dem Mittag hacken und jäten wir, um den Gemüsepflänzchen den gebührenden Platz zu verschaffen. Hier ist jede zusätzliche helfende Hand sehr willkommen.

Mittwoch, 15. Juli 2015

zusätzlicher Mitmachtag nötig - Rote Bete, Sellerie, Kräuerbeete jäten

Die Artenvielfalt auf einem biologischen Acker ist bekanntermaßen besonders hoch.
Leider drohen uns die lieben Beikräuter im Moment über den Kopf zu wachsen. Vor allem die Rote Bete, der Sellerie und diverse Kräuterbeete brauchen wieder mehr Licht und Platz.

Wer hat am kommenden Samstag (18. Juli) von 10.00 bis 13.00 Uhr Lust und Zeit, das Gemüse zu befreien?
Nirgendwo sonst kann man so gute Gespräche führen, wie beim Jäten.

Um Anmeldung wird gebeten.

Dienstag, 14. Juli 2015

Hofbrief: KW 29


Es gibt noch immer viele Kirschen zu pflücken auf unserer Streuobstwiese in Altenberge-Kümper 108.
Ab sofort kann die Wiese auch auf eigene Faust betreten werden, weil die Lämmer auf einer Nachbarweide Quartier bezogen haben. Leitern liegen unter den Bäumen bereit.Die Verpächterin der Streuobstwiese bittet darum, nicht direkt an der Wiese, sondern 100m weiter gegenüber von dem Schleppermuseum zu parken.
Am Donnerstag (16. Juli) können wir uns auch gerne noch einmal zum gemeinsamen Pflücken treffen. Los geht es um 14.30 Uhr vom Hof oder für Alle, die den Ort bereits kennen, um 15.00 Uhr auf der Obstwiese. Bitte meldet Euch hierfür an.
Die Menge an Gemüse, die wir ernten, ist deutlich gestiegen, sodass der Eine oder Andere nicht mehr dagegen anessen kann. Denkt bitte an die gemüsearmen Monate und konserviert die Überschüsse nach Möglichkeit. Tipps dazu gibt es beim Gespräch im Depot oder hier im CSA-Blog (im Suchfeld „Einfrieren“, „Einmachen“ oder „Rezepte“ eintippen).

Freitag, 10. Juli 2015

Kirschen pflücken am Samstag ab 10.30 Uhr

Kirschen pflücken ist möglich am kommenden Samstag (11.07.) auf unserer Streuobstwiese in Kümper 108, Altenberge. Wir stellen Leitern zur Verfügung.
Los geht es um kurz nach 10.00 Uhr vom Hof oder für Alle, die den Ort bereits kennen, auch direkt um 10.30 Uhr auf der Obstwiese.
Parkmöglichkeiten gibt es 100m weiter gegenüber von dem Schleppermuseum. Haltet Ausschau nach dem bedruckten Transportauto vom Hof – es steht in unmittelbarer Nähe des Eingangs.
Bitte seht davon ab, die Obstwiese auf eigene Faust zu betreten, weil im Augenblick wieder Schaflämmer unter den Bäumen weiden, sodass Ausbruchsgefahr besteht.

Mittwoch, 8. Juli 2015

Hofbrief: KW 28


Das extrem heiß Wetter der letzten Woche hat uns allen, insbesondere aber auch den Schafen zu schaffen gemacht. Sie haben eine Wohlfühltemperatur von + 5 bis + 10 Grad. Wenn den Tieren zu warm ist, kommen sie schnell aus der Puste, fressen weniger und geben auch weniger Milch.
Auf den Gemüseäckern, die bewässert werden können, sind viele Sorten besonders gut gewachsen und entsprechend groß geworden.
Auf den Wiesen und Weiden macht die Trockenheit der letzten Wochen sich aber stark bemerkbar, das Gras wächst nicht so schnell nach, wie die Tiere es gerne hätten.
Am kommenden Samstag (11.07.) wollen wir einer Termin zum Kirschenpflücken auf unserer Streuobstwiese in Altenberge-Kümper anbieten. Wir würden dann auch Leitern zur Verfügung stellen.
Der genauere Termin wird noch bekannt gegeben.
Bitte seht davon ab, die Obstwiese auf eigene Faust zu betreten, weil im Augenblick wieder die Schaflämmer unter den Bäumen weiden, sodass Ausbruchsgefahr besteht.