Montag, 29. August 2011

Involtinis aus Lammbratwurst , Aubergine und Zucchini

Am letzten Freitag 26.08.11 stand ich vor der Theke im Hofladen und sah wunderbar frische Bratwurst aus Lammfleisch. Da kam mir der Gedanke mit der Bratwurst mal etwas anderes anzustellen, als sie einfach in der Pfanne zu braten. Daraus wurde dann das folgende Rezept, das allen hervorragend gemundet hat und ganz sicher als Ersatz für einen Sonntagsbraten noch öfter angewendet werden wird.
Das Rezept reicht für 5-6 Personen und ist mal nicht vegetarisch und bedarf ein ganz klein wenig Geschicklichkeit in der Zubereitung.
Zutaten: 1 größere Aubergine, eine ca. gleichgroße Zucchini, 1 mittlere Zwiebel, 350g Lammbratwurst (ersatzweise Lammhack, welches dann mit Salz und Pfeffer und geriebener Muskatnuss gewürzt werden muss),2 Eier, 2 Essl. fein geriebener Parmesan oder Käse vom Hof, 2 Essl. Paniermehl,  200 ml. Huhn- oder Gemüsefond, 2 Zehen Knoblauch, Salz, Pfeffer aus der Mühle, Olivenöl zum Anbraten, (ca. 4-5 Essl), 2 Teel Stärke, 50 ml Sahne,  Zahnstocher
Zubereitung: Die Aubergine und die Zucchini längs in 2-3 mm dicke Scheiben schneiden ca. je 16 Scheiben(geht am besten auf einer Brotschneidemaschine).Die Reste fein würfeln. Die Auberginenscheiben bei mäßiger Hitze in Olivenöl anbraten aber nicht bräunen, sonst werden sie hart, auf einem Küchenpapier abtropfen lassen. Die Zucchinischeiben im Topf mit Dämpfeinsatz und wenig Wasser 3-4 Min. weich dämpfen und aus dem Topf nehmen.
Das Wurstbrät aus der Pelle drücken und mit den feingewürfelten Resten der Aubergine und der Zucchini sowie Zwiebel vermischen. Die Eier und den Käse und das Paniermehl sowie den fein gehackten Knoblauch zufügen und das Ganze mit einem Teel Salz und 1 Teel. Pfeffer zu einem weichen Teig verkneten.
Die Zucchinischeiben auf eine Küchenbrett flach auslegen mit der Masse bestreichen eine Scheibe der Aubergine auflegen und aus einer Portion der Masse eine ca 1-2cm dícke Wurst formen in der Breite der Scheiben und alles zusammen zu einer Roulade aufrollen und mit einem Zahnstocher feststecken.
Die Involtinis in etwas Olivenöl bei mittlerer Hitze in der Pfanne ringsum braun braten und dann mit dem Fond ablöschen, die Hitze auf kleine Stufe stellen und kurz köcheln lassen und die Sauce mit der in der Sahne angerührten Stärke binden. noch mal kurz aufkochen.
Dazu schmeckt hervorragend Basmati Reis und Salate der Saison.

Sonntag, 21. August 2011

Apfeltorte russisch

Zutaten
1000g Äpfel
4 Essl. Rum
250g Butter oder Pflanzenmargarine
250g Zucker
1 Päck. Vanillezucker
4 Eier
2 Essl. dunkles Kakaopulver
1 gehäufter Teel. Zimt
250g Weizenmehl
1 Päck. Backpulver
150g gemahlene Nüsse oder Mandeln
1/2 - 1 Tafel herbe Schokolade rel grob gehackt

Zubereitung
Ca. 1000g Äpfel vierteln, Kerngehäuse entfernen und in
ca. 1cm kleine Würfel schneiden und mit 4-6 Essl. Rum
übergießen und ziehen lassen.

4 Eier schaumig rühren, 250g Zucker zufügen und

weiter schaumig schlagen, 250g weiche Butter
einrühren. 1 Päck. Vanillezucker und 2 Essl. Kakao,
1 Teel. Zimt, 250g Mehl, 1 Päck. Backpulver,
150 g gemahlene Nüsse oder Mandeln, 1/2 - 1 Tafel 
 herbe Schokolade, grob gehackt. Alles unter die Fettmasse rühren.
Am Schluss  die Äpfel untermischen und in 28er gefetteter
und bemehlter Springform bei
175°-180° ca. 70-80 Minuten backen. (Stäbchenprobe)
Den ausgekühlten Kuchen mit Puderzucker oder Traubenzucker bestreuen.

Freitag, 19. August 2011

Apfelkompott

Wir machen bei uns in der Regel kein Apfelmus sondern Apfelkompott. Das enthält mehr Vitamine und Vitalstoffe als das in unseren Augen zu weit verarbeitete Apfelmus. Es sei denn, man gebraucht es für etwas ganz Bestimmtes. Z.B. zur Eiszubereitung.

4-6 Personen, schnell, vegetarisch oder vegan, preiswert (Äpfel gibt es umsonst bei uns)
Zutaten: 2kg Jonathanäpfel, 1/2 Tasse Apfelsaft, 1 Essl. Honig (Veganer nehmen Rohrzucker)
Zubereitung: Apfel vierteln und Kerngehäuse entfernen, nicht schälen. Äpfel und Saft  in einen Topf geben und aufkochen und Äpfel zerfallen lassen (max. 5 Minuten) Honig oder Rohrzucker unterrühren. Wenn die Äpfel zerfallen sind, sofort vom Herd nehmen.
Lecker als Nachtisch pur, zu Pfannkuchen, zum Eis oder Pudding etc.

Auberginenpaste

Hier die versprochene Auberginenpaste, die man als Aufstrich, Dip, Beilage, Suppenzutat, für die überbackenen Tomaten, auf dem Buffett mit Baguette und für vieles Andere mehr  verwenden kann.

Vegetarisch auch vegan zuzubereiten, sehr einfach, schnell, wenn man die Backzeit nicht einrechnet (während der man ja etwas Anderes machen kann )
Zutaten für ca 500g Auberginenpaste: 3 mittelgr Auberginen, 75g Joghurt oder für die Veganer Sojacreme, 1Essl. Sesampaste bzw. Tahin (gibt es im Laden auf dem Hof), 1 Essl. Sesamöl (kann man meistens von der Sesampaste abnehmen, da die sich in Öl und gemahlene Samen trennt), 2-3 Zehen Knoblauch, 1 Teel. Salz, Peffer aus der Mühle nach Geschmack.
Zubereitung: Auberginen bei 200°C im Backofen solange garen bis das Innere ganz weich ist (man kann sie mit dem Finger ganz durchdrücken) ca. 30-40 Minuten. Etwas abkühlen lassen und längs halbieren. Das Innere mit einem Essl. aus der Schale kratzen und in ein hohes Gefäß füllen. Alle anderen Zutaten dazugeben und mit dem Mixstab auf höchster Stufe zügig zu einer breiigen Masse verarbeiten. Fertig

Sonntag, 14. August 2011

CSA-Aktionstag: Tomaten einkochen

Ob Bohnenkraut, Thymian und Basilikum wohl glücklich machende Wirkung haben? Das fragte ich mich am vergangenen Samstag, während ich Unmengen der Gewürze (die ja oft auch gleichzeitig Heilkräuter sind) unterm großen Baum auf dem Hof verlas. Ich kam nämlich zunehmend in fröhliche Stimmung. Ob das an den ätherischen Ölen lag? Oder einfach an den netten Menschen und Gesprächen mit selbigen zwischen all den Tomaten und wohlriechenden Gewürzen? Ich hörte von den Tapferen, die bis nachmittags um vier den Tomatenberg bestiegen, ich selbst musste nach dem gemeinsamen Mittagessen leider gehen. Nun gibt es also für alle Teilgeber demnächst ein Glas (oder mehr) Tomatensugo bzw. passierte Tomaten.


Überbackene Tomaten

Das gab es bei uns heute:  Tomaten überbacken mit Zwiebeln, Auberginenpaste und Käsetaler mit Basilikum.
2 Personen, sehr schnell, vegetarisch, preiswert, einfach
Zutaten: 6 mittelgroße Tomaten, 1 mittelgroße gelbe Zwiebel, 1 Käsetaler mit Basilikum, ein kleines Sträußchen Basilikum, 4 Essl. Auberginenpaste (Rezept folgt), 2 Teel Olivenöl, 1/2 Teel. Salz evtl. weniger, Pfeffer aus der Mühle nach Gusto.
Zubereitung: Auberginenpaste auf einem flachen Teller verstreichen, Tomaten halbiert mit der Schnittseite nach unten auf der Auberginenpaste verteilen, Zwiebel in feinste Ringe schneiden und über den Tomaten verteilen, Basilikum zerrupfen und auf die Zwiebelringe streuen, leicht salzen und pfeffern, Käsetaler in dünne Streifen schneiden und alles damit bedecken, mit dem Olivenöl übergießen.
Im Backofen bei 175° C überbacken bis der Käse zerflossen ist und anfängt zu bräunen.
Dazu frisches Weißbrot . Alle Zutaten gibt es auf dem Hof in Entrup.

Samstag, 13. August 2011

Hilfe!





Unser nächster Apfelbaum schenkt uns seine hocharomatischen Äpfel. Es ist die Sorte Jonathan. Jetzt pflückreif und auch schon genussreif. Es sind bestimmt 1-2 Zentner dran und sie sollten in den nächsten 10 Tagen gepflückt werden. Wer welche haben möchte, kann sich bei uns melden (Tel 02543 1668 Westhellen 23 , Billerbeck)  und welche kostenlos mit nach Hause nehmen. Leider kann man diese Sorte nicht bis zum Apfelpresstermin am Baum belassen. Wir pressen bei uns in der Nachbarschaft am 07.10. 2011 mit einer mobilen Saftpresse. Der Saft wird gleich pasteurisiert und jeder kann den Saft seiner eigenen Äpfel oder von anderen Früchten mitnehmen, verpackt in "bag in box", haltbar bis zu 2 Jahren und auch nach Anbruch mindestens 3-4 Wochen.
Wenn der Wettergott uns hold ist, pressen wir ca. 300-400kg Äpfel. Den Rest der Äpfel von unseren Streuobstwiesen, die seit 30 Jahren nach ökologischen Gesichtspunkten von uns betreut werden, muss man in Tonnen ausdrücken und nicht in Zentner . Diesen Rest hätten wir gerne unter unseren CSA Mitglieder verteilt.

Spitzkohl

4 Personen, vegetarisch oder vegan, schnell (15min), preiswert, sehr einfach

Zutaten: 1 größerer Spitzkohl, 40g Butter oder Pflanzenmargarine, ½ Tasse Apfelsaft oder Sherry, Salz, Pfeffer aus der Mühle und für die Scharfen 1 Prise fein gehackte Chili vom Hof.
Zubereitung: Kohl abwaschen, in der Länge vierteln und Strunk ausschneiden (für die Schafe), dann in feine Streifen (½ cm) schneiden. Butter oder Margarine in einer hohen Pfanne schmelzen, Kohl zufügen und kurz scharf anbraten, mit Sherry oder Apfelsaft ablöschen, Deckel auf die Pfanne legen und Kohl zusammenfallen lassen, mehrfach wenden, mit Salz und Pfeffer abschmecken, ggf. Chili zufügen.
Varianten: Mit gerösteten Zwiebeln oder mediterranen Kräutern mischen.

Sehr lecker zu Kartoffelpüree. Guten Appetit

Freitag, 12. August 2011

Zwiebeln

Nach diesem vielschichtigen Gewächs roch es heute, als ich auf der Suche nach meiner Tochter auf dem Weg zum Melkstand war. Hab den Wagen vollgeladen, voll mit schönen Zwie-beln! Noch nie zuvor habe ich so viele Zwiebeln auf einem Haufen (oder besser auf einer Ladefläche) gesehen.













Die Zwiebel ist ja eigentlich allgegenwärtig, eines der wenigen Gemüse, die ich zukaufe, wenn es sie nicht auf dem Hof gibt. Ihr aromatischer Geschmack verfeinert Salate und angedünstet fehlt sie bei mir in fast keiner Gemüsepfanne oder bei Fleischgerichten. Nun sind sie reif, die tränentreibenden, schmackhaften, heilsamen Dinger. Reich an Vitaminen, Mineralien und ätherischen Ölen. Schwefel- und sulfidhaltige Substanzen in der Zwiebel schützen vor Herz-Kreislauferkrankungen und Gefäßverengungen. Husten lindert sie, wirkt verdauungsfördernd und stoppt angeblich Haarausfall. (Mit angeschnittener Zwiebel die Kopfhaut einige Minuten einmassieren, danach mit einem milden Shampoo waschen, einmal wöchentlich anwenden)

Ich wende die Zwiebel bei Hustenkrämpfen an: Zwiebel grob hacken, mit Zucker bedeckt einige Stunden stehen lassen und dann mehrmals am Tag von dem entstandenen Sirup einen Teelöffel zu sich nehmen.

Meine Erkenntnisse zur Zwiebel fand ich diesmal übrigens beim Chefkoch im Netz.

Achill hat damit seine Wunden geheilt

Welche Pflanze hab ich wohl gern?
Schafgarbe!

und im alten China symbolisiert dieser Korbblütler einen Weisen. Kosmetisch wird die Achillea als Dampfbad zur Pflege der Gesichtshaut eingesetzt, die frischen Triebe schmecken prima im Salat und die ätherischen Öle der Pflanze wirken schleimlösend. Und Sina ist eine humorvolle und malerische Frau, die einfach mal ein Bilderrätsel auf ein T-Shirt macht.

Was ist ein Dämpfeinsatz?

Diese Frage wurde schon öfter an mich gestellt. Ich zeige Euch meinen Dämpfeinsatz, der inzwischen mehrere tausend Einsätze auf dem Buckel hat. Diese Geräteart hat den Vorteil, sich fast jeder Topfgröße anzupassen. Er öffnet und schließt sich wie eine Kamerablende. Es gibt ihn in gut sortierten Haushaltswarengeschäften für wenige Euro.
                                      

Diesen Siebeinsatz verwende ich für fast alle Gemüsearten außer Spargel. Den koche ich ganz konventionell in Wasser mit etwas Salz, Zucker und einem Stich Butter.

Donnerstag, 11. August 2011

Aufruf zur großen Tomaten-Einkoch-Aktion



Liebe CSA'ler, 

am kommenden Samstag, den 13.08 werden wir die vielen (!!!) reifen Tomaten 
winterfit machen. Das heißt wir wollen einige davon einkochen. Wer Zeit 
und Freude am Schnibbeln, Kochen und Abfüllen hat, ist ganz herzlich 
eingeladen, ab 10 Uhr auf den Hof zu kommen und mitzuhelfen. Für die 
Planung bitten wir um eine kurze Anmeldung. 

Schöne Grüße vom Hof 

Eure Entruper

Dienstag, 9. August 2011

Alter Vatter, das Brot ist sooo lecker!


Immer wieder freu' ich mich auf das Abendbrot am Dienstag mit dem frischen Brot vom Hof. Kaum abgeholt, ist die Hälfte schon weg. Leckerer geht nicht.

Danke und Gruß an Johannes und Susanna!

Das musste jetzt einfach mal geschrieben werden.

PS: Möhren und Tomaten sind natürlich auch frisch vom Hof

Dienstag, 2. August 2011

Brotbeutel

Es war während der Vorbereitung zum Schaf-Fest 2011, als innerhalb des Festkommitees der Gedanke entstand, einen Brotbeutel für Entrup zu erschaffen. Nicht mehr jedesmal die leckeren Brote von Johannes in Papiertüten verpacken sondern in stilvollen Brotbeuteln, um so Material zu sparen. Aus der Idee wurde die Tat! Es gibt seit Mai bei Christiane im Hofladen Brotbeutel. Die verwendeten Stoffe haben  Bioqualität oder gehorchen dem Prinzip "aus alt mach neu" (z.B. alte Herrenhemden oder Stoffreste), und sie sind in den Maßen so angelegt, dass zwei Brote hineinpassen. Außerdem haben wir uns den charmanten Luxus eines Labels gegönnt, jeder Brotbeutel ist also mit einem Aufnäher der Marke "entrup119" versehen. Alles Handarbeit, versteht sich. Judith und Heidi haben diese wunderbaren Beutel produziert, andere haben Stoffe gespendet, und wir alle zusammen haben diskutiert, wie sich Materialverschwendung und damit Müllberge  vermeiden lassen. Einen Festpreis für die Brotbeutel gibt es nicht, das kleine Projekt "Brotbeutel" soll den Schafstall unterstützen und deshalb gibt jeder, was er richtig findet.

Übrigens: Ich benutze die Stoffbeutel natürlich auch für Zwiebeln und Kartoffeln und eine kleinere Variante für Knoblauch. Weniger Papierverbrauch, jawoll!

Salatrolle

für Salatröllchen für 4 Menschen benötigt man außer einem Kopfsalat
  • 200g Entruper Frischkäse
  • 1/2 Tasse geriebener Meerrettich
  • 200 g geräucherter Fisch (bitte Fischratgeber von Greenpeace beachten)
  • 1 Beet Kresse
Vom Kopfsalat 8-12 schöne große Blätter ablösen, waschen und trocken schütteln. Für die Füllung den Frischkäse glatt rühren. Mit Meerrettich, Salz und Pfeffer würzen. Pro Röllchen 2 Salatblätter zusammenlegen und mit etwas von der Creme bestreichen. Mit einer Scheibe Fisch belegen. Die Seiten der Salatblätter einschlagen und vorsichtig aufrollen. Mit Kresse und etwas Pfeffer bestreuen und servieren.
Quelle: nach  Landlust 3/2011

Salat im Kopf? Besser in der Suppe!

Hier ein Rezept für Kopfsalatsuppe für 4 Personen:
1 mittlerer Kopfsalat
2-3 Frühlingszwiebeln oder 1 Zwiebel
3 EL Butter
600 ml Gemüsebrühe
200 ml Sahne (gibt es jetzt neuerdings im Pfandglas bei Christiane im Hofladen)
etwas Zitronensaft
Salz, Pfeffer, Muskatnuss

Den Salat putzen, waschen und trocken schleudern. Die (Frühlings)-Zwiebeln putzen, waschen und in feine Ringe schneiden. 2 EL Butter im Topf zerlassen und die Zwiebeln darin andünsten. Mit Gemüsebrühe ablöschen und alles 5 min. köcheln. Den Salat etwas zerpflücken, zur Brühe geben und einfallen lassen. Sahne angießen und einmal kräftig aufkochen. Die Suppe mit dem Mixer fein pürieren. Mit P+S, Zitronensaft und Muskatnuss würzen. Restliche Butter zur Suppe geben und schaumig aufmixen, sofort servieren.
Quelle: Landlust 3/2011