Freitag, 12. August 2011

Zwiebeln

Nach diesem vielschichtigen Gewächs roch es heute, als ich auf der Suche nach meiner Tochter auf dem Weg zum Melkstand war. Hab den Wagen vollgeladen, voll mit schönen Zwie-beln! Noch nie zuvor habe ich so viele Zwiebeln auf einem Haufen (oder besser auf einer Ladefläche) gesehen.













Die Zwiebel ist ja eigentlich allgegenwärtig, eines der wenigen Gemüse, die ich zukaufe, wenn es sie nicht auf dem Hof gibt. Ihr aromatischer Geschmack verfeinert Salate und angedünstet fehlt sie bei mir in fast keiner Gemüsepfanne oder bei Fleischgerichten. Nun sind sie reif, die tränentreibenden, schmackhaften, heilsamen Dinger. Reich an Vitaminen, Mineralien und ätherischen Ölen. Schwefel- und sulfidhaltige Substanzen in der Zwiebel schützen vor Herz-Kreislauferkrankungen und Gefäßverengungen. Husten lindert sie, wirkt verdauungsfördernd und stoppt angeblich Haarausfall. (Mit angeschnittener Zwiebel die Kopfhaut einige Minuten einmassieren, danach mit einem milden Shampoo waschen, einmal wöchentlich anwenden)

Ich wende die Zwiebel bei Hustenkrämpfen an: Zwiebel grob hacken, mit Zucker bedeckt einige Stunden stehen lassen und dann mehrmals am Tag von dem entstandenen Sirup einen Teelöffel zu sich nehmen.

Meine Erkenntnisse zur Zwiebel fand ich diesmal übrigens beim Chefkoch im Netz.

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