Die
Wiesen und Weiden werden jetzt sichtbar dunkler, grüner – das Gras
wächst wieder, es wird Frühling. Die Schafherde und auch die Pferde
freuen sich darauf, wieder aus ihren Ställen raus zu kommen.
In der Umgewöhnungszeit von Heufütterung auf Weidegang dürfen die Tiere allerdings nur für wenige Stunden raus. Für die Verdauung bedeutet es nämlich eine grundlegende Umstellung. die nur Schritt für Schritt vollzogen werden darf.
In der Umgewöhnungszeit von Heufütterung auf Weidegang dürfen die Tiere allerdings nur für wenige Stunden raus. Für die Verdauung bedeutet es nämlich eine grundlegende Umstellung. die nur Schritt für Schritt vollzogen werden darf.
Wenn
die ersten Frühjahrssätze Gemüse gepflanzt sind, müssen wir uns
die Zeit nehmen und unserem Ackerboden und seinen Bewohnern etwas
Gutes tun.
Nur ein kleiner Teil der Gemüsebeete ist schon jetzt bepflanzt, viele Flächen liegen noch kahl da. Kürbisse, Sellerie und Zuckermais pflanzt man zum Beispiel erst Mitte Mai, weil sie die eiskalten Nächte, die es vorher noch geben kann, nicht überleben würden. Auch das Lagergemüse für den Winter wird erst im Frühsommer gepflanzt. Der Boden braucht aber eine Bedeckung als Schutz vor Trockenheit, vor Wind und starken Niederschlägen, um dauerhaft lebendig und fruchtbar bleiben zu können.
Deshalb säen wir zur Begrünung sogenannte Zwischenfrüchte oder Gründüngungsmischungen aus – schnellwachsende Pflanzen wie Buchweizen, Phacelia oder Malve, aber auch Klee, Erbsen oder Wicken. Sie schützen nicht nur die Ackerkrume vor Erosion, sondern durchdringen den Boden auch mit ihren tief reichenden Pfahl- oder den vielen Feinwurzeln. Oft sind auch Blütenpflanzen dabei, die unser Auge erfreuen und diversen Insekten als Nahrung dienen.
Zwei bis vier Wochen vor der Gemüsepflanzung müssen wir die Gründüngungen dann mulchen und in den Boden einmischen – aus der sich zersetzenden Pflanzenmasse baut sich dann Humus auf. Das Gemüse profitiert von dem fruchtbaren und lockeren Boden.
Nur ein kleiner Teil der Gemüsebeete ist schon jetzt bepflanzt, viele Flächen liegen noch kahl da. Kürbisse, Sellerie und Zuckermais pflanzt man zum Beispiel erst Mitte Mai, weil sie die eiskalten Nächte, die es vorher noch geben kann, nicht überleben würden. Auch das Lagergemüse für den Winter wird erst im Frühsommer gepflanzt. Der Boden braucht aber eine Bedeckung als Schutz vor Trockenheit, vor Wind und starken Niederschlägen, um dauerhaft lebendig und fruchtbar bleiben zu können.
Deshalb säen wir zur Begrünung sogenannte Zwischenfrüchte oder Gründüngungsmischungen aus – schnellwachsende Pflanzen wie Buchweizen, Phacelia oder Malve, aber auch Klee, Erbsen oder Wicken. Sie schützen nicht nur die Ackerkrume vor Erosion, sondern durchdringen den Boden auch mit ihren tief reichenden Pfahl- oder den vielen Feinwurzeln. Oft sind auch Blütenpflanzen dabei, die unser Auge erfreuen und diversen Insekten als Nahrung dienen.
Zwei bis vier Wochen vor der Gemüsepflanzung müssen wir die Gründüngungen dann mulchen und in den Boden einmischen – aus der sich zersetzenden Pflanzenmasse baut sich dann Humus auf. Das Gemüse profitiert von dem fruchtbaren und lockeren Boden.
Termine:
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Sa., 14. April, 16 Uhr:
Vogelkundliche Wanderung über die Hofwiesen mit Manuela Liebold, max. 15 Teilnehmer, bitte Fernglas mitbringen, Anmeldung erforderlich -
Sa., 21. April, 15-17 Uhr:
Hofbegehung – eine gute Gelegenheit, sich über den Stand der Dinge auf den Gemüsefeldern zu informieren und die mittlerweile schon recht großen kleinen Lämmchen persönlich kennenzulernen -
Di., 24. April, 17:30-19:30 Uhr:
„Wiesendips“ – Kräuterspaziergang über den Hof mit Silke Flotho-Westrup, max. 15 Teilnehmer, 10 €, Anmeldung über info@gierschundco.de
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