Der
eine oder andere Sonnentag hat schon warme Stunden gebracht und doch
hat der Winter noch die Oberhand.
Obwohl auch wir die warmen Tage schon sehnlichst erwarten, können
wir auch dem Frost etwas Gutes abgewinnen. Die Felder und Wiesen
erholen sich spürbar. Der Ackerboden krümelt schön zur ersten
Bestellung im März. Die Arbeit beim Heckenschnitt, bei der
Brennholzwerbung oder beim Streuen von Kompost geht bei frostigem
Wetter leichter von der Hand.
Der
Mitmachtag „Heckenpflege“ am vergangenen
Samstag hat bei schönstem Winterwetter immerhin 10 Teilgeber auf den
Hof gelockt. Mit Hilfe zweier Motorsägen und vieler, vieler Hände
in dicken Lederhandschuhen konnten wir auf einer Länge von ca.
400m eine Dornenhecke zurückschneiden um stellenweise 5m
Breite, die sie über den ursprünglichen Zaun gewuchert war.
Die
Lammsaison verläuft in diesem Jahr besonders ruhig, es gibt
kaum Komplikationen bei den Lammungen; die meisten Mutterschafe und
ihre Lämmer sind wohlauf.
Wir führen das u.A. auf die konsequente Heufütterung in der Winterstallsaison zurück – Heu ist besonders wiederkäuergerecht und fördert somit die Gesundheit der Tiere.
Wir führen das u.A. auf die konsequente Heufütterung in der Winterstallsaison zurück – Heu ist besonders wiederkäuergerecht und fördert somit die Gesundheit der Tiere.
Die
Vielfalt im Gemüsesortiment nimmt jetzt spürbar ab. Einige
Sorten wie Chinakohl, Radicchio oder Schmelzkohlrabi haben die Grenze
der Haltbarkeit erreicht. Bei Kartoffeln und Möhren kooperieren wir
traditionellerweise mit unserem Naturland-Nachbarn Heiner Wening und
dem biodynamischen Knollmannshof. Dort gab es im letzten Jahr wegen
zu viel Regen im Juni und zu wenig Regen im restlichen Sommer
erhebliche Ernteausfälle. Die Vorräte sind schon jetzt
aufgebraucht. Da wir aber nicht auf diese beiden Grundnahrungsmittel
verzichten wollen, werden wir in der nächsten Zeit die
CSA-Anteile mit Bio-Kartoffeln von einem regionalen Anbauer und
Möhren vom Bio-Großhandel ergänzen.
Jetzt erweist es sich sehr zum Vorteil, dass unser Hof neben dem Gemüseanbau auch auf die Tierhaltung setzt: Im zeitigen Frühjahr ist die Gemüseauswahl gering („Saure-Gurken-Zeit“), die Milch wird aber wieder mehr und die Milchprodukte somit vielfältiger. Außerdem sind die Lämmer vom letzten Jahr jetzt ausgewachsen und liefern nach und nach vorzügliches Fleisch.
Vielleicht passt es ja auch ganz gut zum Winter, mehr tierische Lebensmittel zu essen. Die Vorfreude auf das frische Grün des Frühlings ist dann umso größer. Die ersten Salate und Kohlrabi sind bereits gesät, Samstag folgt die Radieschenaussaat.
Jetzt erweist es sich sehr zum Vorteil, dass unser Hof neben dem Gemüseanbau auch auf die Tierhaltung setzt: Im zeitigen Frühjahr ist die Gemüseauswahl gering („Saure-Gurken-Zeit“), die Milch wird aber wieder mehr und die Milchprodukte somit vielfältiger. Außerdem sind die Lämmer vom letzten Jahr jetzt ausgewachsen und liefern nach und nach vorzügliches Fleisch.
Vielleicht passt es ja auch ganz gut zum Winter, mehr tierische Lebensmittel zu essen. Die Vorfreude auf das frische Grün des Frühlings ist dann umso größer. Die ersten Salate und Kohlrabi sind bereits gesät, Samstag folgt die Radieschenaussaat.
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