Täglich
werden im Schafstall neue
Lämmer geboren.
Besonders die älteren Schafe lammen meist selbstständig und kümmern
sich sofort um ihren Nachwuchs. Beeindruckend ist jedes Mal, wie
sicher die Tiere ihrem Instinkt
folgen: Wenn die Wehen einsetzen, wird das Schaf unruhig, läuft
herum, sucht sich im Stall eine ruhige Ecke und
legt sich dann hin, wenn es nötig
ist. Kaum sind die
Lämmer da, werden sie schnellstens trocken geschleckt und zum
Aufstehen ermuntert.
Keine halbe Stunde und die jungen Schafstallbewohner sind auf den
Beinen. Sie suchen schon Mutters warme Milch und bekommen auch, wenn
nötig, mit gezielten Kopfstupsern den Weg zum Euter erklärt. Dort
stellen sich die Bocklämmer meist etwas ungeschickter an, als ihre
Schwesterchen, was bei uns Menschen ja auch oft nicht anders ist.
Aber keine Schafmutter kann eher ruhen, bis die Lämmchen auch
wirklich genug von der Erstmilch getrunken haben. Bei
den Erstlammenden ist das schon ein bißchen anders: Die Lammungen
dauern oft länger und es gibt die eine oder andere junge Mutter, die
mit ihrer neuen Rolle erst warm werden muss. Für solche Fälle gibt
es dann erstmal ein „Familienzimmer“, wo Schaf und Lämmer sich
ungestört kennen lernen können.
Zweifelsohne muss aber gesagt werden, dass eine zurückhaltende Geburtsbegleitung und im Ernstfall auch aktive Geburtshilfe so manches Lämmer- und auch Schafsleben gerettet hat. Und immer wieder muss ein Lämmchen mit der Milchflasche gefüttert werden, bis es fest im Leben ankommt. Also frühmorgens raus, spätabends raus in den Schafstall für einen Kontrollblick!
Zweifelsohne muss aber gesagt werden, dass eine zurückhaltende Geburtsbegleitung und im Ernstfall auch aktive Geburtshilfe so manches Lämmer- und auch Schafsleben gerettet hat. Und immer wieder muss ein Lämmchen mit der Milchflasche gefüttert werden, bis es fest im Leben ankommt. Also frühmorgens raus, spätabends raus in den Schafstall für einen Kontrollblick!
Am
Montag gab es übrigens eine Vierlingsgeburt. Drillinge gibt
es immer wieder, während es Mehrlinge das letzte Mal 2008 gab –
einige von Euch kennen noch die Postkarte mit den fünf Lämmern an
der Milchbar.
Am
Samstag ist wieder Mitmachtag: Heckenpflege
steht auf dem Programm.
Auf einer Grünlandfläche wächst die Schlehenhecke seit Jahren in die Breite und überwuchert die Wiese immer mehr. Hier wird deutlich – wir leben in einer Kulturlandschaft. Ohne beherztes Hand-Anlegen verbuscht eine Wiese, die wir für ein natürliches Biotop halten, und wird nach und nach zum Wald.
Wir wollen also die Säge schwingen und das Gebüsch wieder in die Schranken weisen. Das abgesägte Holz kommt dem Osterfeuer zugute.
4. Februar, 10 Uhr, Mittagessen um 13 Uhr inklusive, Anmeldung erwünscht
Auf einer Grünlandfläche wächst die Schlehenhecke seit Jahren in die Breite und überwuchert die Wiese immer mehr. Hier wird deutlich – wir leben in einer Kulturlandschaft. Ohne beherztes Hand-Anlegen verbuscht eine Wiese, die wir für ein natürliches Biotop halten, und wird nach und nach zum Wald.
Wir wollen also die Säge schwingen und das Gebüsch wieder in die Schranken weisen. Das abgesägte Holz kommt dem Osterfeuer zugute.
4. Februar, 10 Uhr, Mittagessen um 13 Uhr inklusive, Anmeldung erwünscht
Samstag
laden wir noch zu einer weiteren Veranstaltung. Dorit und Luz von der
Zwischenzeit e.V. berichten von ihren Reisen nach Südmexiko und
zeigen ihren Film „Wenn das Land zur Ware wird – Von
der Zerstörung der Lebensgrundlagen der indigenen Bevölkerung in
Chiapas“. Mehr Infos gibt es auch im Post unter
http://entrup119.blogspot.com/2017/01/wenn-das-land-zur-ware-wird-04022017.html
4. Februar, 14 Uhr im Hofcafé, Eintritt frei
4. Februar, 14 Uhr im Hofcafé, Eintritt frei
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