So
ein Mist! So wie Landwirte umgangsprachlich für dumm und
ungebildet gelten, so wird auch keiner beim Anblick eines Misthaufens
an einen Schatz oder an ein kostbares Vermögen denken. Nicht so die
Biobauern.
Wir streben im landwirtschaftlichen Betrieb einen geschlossenen Kreislauf an:
Die Tiere bekommen hauptsächlich betriebseigenes Futter, der Winterstall sollte möglichst mit eigenem Stroh eingestreut werden und die Felder werden größtenteils mit Mist von den eigenen Tieren gedüngt.
Eigentlich ist das ziemlich zeitgemäß, cradle to cradle heißt das heute. Die aktuelle Nitratproblematik im Grundwasser haben wir genau wegen der enormen Futterimporte und der Kunstdünger aus dem Sack.
Ein guter Mist von Wiederkäuern ist mit ausreichend Einstreu vermengt, die die Sickersäfte auffängt, und er stinkt nicht, sprich er emittiert deutlich weniger klimarelevante Gase, als das gerne mal pauschal für jegliche Art von Mist in den Statistiken genannt wird. Mist zählt zu den organischen, heißt lebendigen Düngern, er düngt nicht unmittelbar die Nutzpflanzen, sondern vermehrt die Bodenfruchtbarkeit. Bestenfalls bauen wir Humus auf, der Kohlenstoff aus der Atmosphäre bindet.
Wer jemals die „magische“ Düngewirkung von Mist erlebt hat, wird mit Sicherheit den Misthaufen ganz anders anschauen.
Wir streben im landwirtschaftlichen Betrieb einen geschlossenen Kreislauf an:
Die Tiere bekommen hauptsächlich betriebseigenes Futter, der Winterstall sollte möglichst mit eigenem Stroh eingestreut werden und die Felder werden größtenteils mit Mist von den eigenen Tieren gedüngt.
Eigentlich ist das ziemlich zeitgemäß, cradle to cradle heißt das heute. Die aktuelle Nitratproblematik im Grundwasser haben wir genau wegen der enormen Futterimporte und der Kunstdünger aus dem Sack.
Ein guter Mist von Wiederkäuern ist mit ausreichend Einstreu vermengt, die die Sickersäfte auffängt, und er stinkt nicht, sprich er emittiert deutlich weniger klimarelevante Gase, als das gerne mal pauschal für jegliche Art von Mist in den Statistiken genannt wird. Mist zählt zu den organischen, heißt lebendigen Düngern, er düngt nicht unmittelbar die Nutzpflanzen, sondern vermehrt die Bodenfruchtbarkeit. Bestenfalls bauen wir Humus auf, der Kohlenstoff aus der Atmosphäre bindet.
Wer jemals die „magische“ Düngewirkung von Mist erlebt hat, wird mit Sicherheit den Misthaufen ganz anders anschauen.
In
unserem Käsekeller ist demnächst Saisonwechsel. Aus der
Melksaison 2017 sind nur noch zwei Laibe Schnittkäse übrig.
Mittlerweile reifen dort aber bereits über 20 neue Laibe Schnitt-
und Bergkäse heran.
Das erste Mal in den letzten zehn Jahren gab es u.A. dank besonderer Sorgfalt bei der Käsepflege keinen Verderb im Reifekeller. Außerdem begann die Lammzeit und entsprechend auch die Melksaison dieses Jahr außergewöhnlich früh, sodass die käsearme Zeit dieses Jahr besonders schnell vorüber ging.
Das erste Mal in den letzten zehn Jahren gab es u.A. dank besonderer Sorgfalt bei der Käsepflege keinen Verderb im Reifekeller. Außerdem begann die Lammzeit und entsprechend auch die Melksaison dieses Jahr außergewöhnlich früh, sodass die käsearme Zeit dieses Jahr besonders schnell vorüber ging.
ACHTUNG:
Wegen des frostigen Wetters verschieben wir den geplanten
Mitmachtag „Obstbaumschnitt“ um eine Woche auf den 10. März
(s.u.).
Termine:
-
Sa., 10. März, 10 bis 13 Uhr:
Mitmachtag „Obstbaumschnitt/Obstbaumpflanzung“ – Botanisches, Werkzeugkunde, Arbeitssicherheit, Praxis – Anmeldung erleichtert die Planung -
Sa., 17. März, 15.30 Uhr:
Mitgliederversammlung der Initiative Entrup 119 e.V. – Rückblick und Aktuelles zu Hofkauf, Baumaßnahmen und Bildungsarbeit
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