Warum
halten wir Nutztiere?
Für die Einen ist
es ganz
selbstverständlich – zu einem Bauernhof gehören auch Tiere, zu
einer vielfältigen
Ernährung
auch leckere Milchprodukte
und Fleisch. Andere
stellen angesichts der bunten Vielfalt an der Obst- und Gemüsetheke
und der ganzjährigen Verfügbarkeit der meisten Lebensmittel das
Althergebrachte in Frage: Müssen wir noch Tiere halten oder geht
eine ausgewogene Ernährung auch vegetarisch oder vegan?Was
man isst, darf und soll natürlich Jeder für sich entscheiden.
Zur biologisch-dynamischen Landwirtschaft gehört die Tierhaltung auf jeden Fall dazu. Langjährige Anbauversuche zeigen, dass die Düngung der Ackerböden mit hofeigenem tierischem Dünger die Bodenfruchtbarkeit auf Dauer am besten erhält und auch vermehrt.
Zur biologisch-dynamischen Landwirtschaft gehört die Tierhaltung auf jeden Fall dazu. Langjährige Anbauversuche zeigen, dass die Düngung der Ackerböden mit hofeigenem tierischem Dünger die Bodenfruchtbarkeit auf Dauer am besten erhält und auch vermehrt.
Es
gibt aber noch einen ganz anderen Aspekt in der
Mensch-Tier-Beziehung: Jeder weß, wie
fasziniert Kinder auf Tiere reagieren,
sei es im Zoo oder auch im Schafstall ihres kleinen Lieblingshofs.
Und
auch
Erwachsene
kommen schon mal ins Staunen: Ist es nicht etwas Wunderbares,
wenn die Wiederkäuer zähes Gras in Milch verwandeln?
Ist es nicht erstaunlich, dass man zur Schafweide geht, ruft, und die
Tiere folgen Einem nach? Dass
starke Kaltblutpferde auf ein leises Schnalzen des Fuhrmanns hin
einen schweren Pflug oder Wagen ziehen – ohne Murren, sogar mit
Freude?!
Wer erschöpft und gestresst ist, der setze sich hin ins Heu und lausche dem rhythmischen Wiederkäuen der Schafe, dem genüsslichen Mampfen der Pferde. Und wenn man Sorge hat, die Tiere auszunutzen, dann kraule man sie hinterm Ohr oder unterm Kinn. Mit Sicherheit gibt es einen verliebten Blick zurück!
Wer erschöpft und gestresst ist, der setze sich hin ins Heu und lausche dem rhythmischen Wiederkäuen der Schafe, dem genüsslichen Mampfen der Pferde. Und wenn man Sorge hat, die Tiere auszunutzen, dann kraule man sie hinterm Ohr oder unterm Kinn. Mit Sicherheit gibt es einen verliebten Blick zurück!
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