Zu tun gibt es auch Anfang Januar genug auf dem Hof. Zunächst die Routinearbeiten – Tiere versorgen, Gemüse ernten, Brot backen und die Vermarktung. Die Lammzeit ist arbeitsreich – Geburten begleiten und schwächere Lämmer versorgen – auch mal abseits des nine-to-five-Arbeitstages.
Dann
müssen aufgeschobene Reparaturen an den Maschinen und
Renovierungsarbeiten an den Gebäuden erledigt werden. Bis Ende
Februar dürfen wir Hecken und Kopfbäume schneiden und im Wald Bäume
fällen, um Brennholz einzulagern. Die
Gemüseanbau-Planung sollte auch bis Februar
fertig sein – die ersten Aussaaten beginnen bald.
Ein wenig
Zeit bleibt doch noch, um sich weiterzubilden, Abläufe zu
durchdenken oder auch für die Planung größeren Bauvorhaben wie des
neuen Bewässerungssystems – und dann ist die dunkle Jahreszeit
schnell rum...
Für die frei werdende Käsereistelle war diese Woche noch eine zweite Bewerberin zum Kennenlernen und Mitarbeiten auf dem Hof. Da unsere Milchschafe im Moment trocken stehen, haben wir noch einmal Kuhmilch vom Biolandbetrieb Brockmann-Könemann aus Greven geholt, um die Käserei auch in Betrieb zeigen zu können. Entstanden ist eine Menge Kuhmilch-Frischkäse, -Camembert und -Taler – eine willkommene Bereicherung für die Ernteanteile im Winter.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen