Dass Rhabarber ein Gemüse ist, wissen wir ja mittlerweile. Dennoch liegt er im Handel stets bei den Obstsorten. Nun ja, er schmeckt als Süßspeise und im Kuchen ja auch wirklich ganz wunderbar, und die wenigsten trauen sich an eine herzhafte Zubereitung.
Interessant fand ich die lateinische Ursprungsbezeichnung „Radix barbaris“, was mit „Wurzel der Barbaren“ übersetzt werden kann, die diese „fremdländische Wurzel“ scheinbar in Mengen anbauten und über die Jahrhunderte zur Verbreitung in alle Teile des Kontinents beitrugen.
Ich habe jedenfalls mit den 300 Gramm aus der Entrup-Einheit einen einfachen, aber umso köstlicheren Rhabarberkuchen gebacken (150 g Butter, 2 EL gemahlene Mandeln, 80 g Zucker, Prise Salz, 200 g Mehl für den Boden, 20 Minuten vorbacken – 3 Eier, 100 g Zucker, echte Vanille und 150 g Schmand für die Creme, 300 g Rhabarberstückchen drauf und 40 Minuten backen, Puderzucker drauf, mit Erdbeeren servieren, fertig!)
Davor gabs das Lieblingsessen der Kinder: Spaghetti mit Tomaten-Ricotta-Soße.
Was war sonst noch Schönes in der letzten Mai-Ernte-Einheit?
Topinambur, zweierlei Kopfsalate, Hirtenkäse, Hartkäse für die Vegetarier, Salami für die Fleischesser, Porree, die schärfsten Radieschen meines Lebens, Joghurt, Eier, Mehrkornbrot, Gurken, ein Kräutertopf zur Auswahl, Kartoffeln und Spitzkohl. Der hält sich noch ein paar Tage und wird dann schön am Stück gebacken.
Mittwoch, 30. Mai 2018
„Wurzel der Barbaren“-Kuchen dank Mai-Einheit
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Wow, der Kuchen sieht aber gut aus!!! Und danke für die interessanten Gedanken / Infos zum Rhabarber :-)
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