ein Beitag von Christiane
Bez, Rainer Roehl, Angela Heimen
Liebe
Mitglieder der CSA-Gemeinschaft,
liebe Mitglieder der Genossenschaft und
liebe Freunde unseres Gärtnerhofes,
liebe Mitglieder der Genossenschaft und
liebe Freunde unseres Gärtnerhofes,
unser
Antrag beim Leader-Programm zur Förderung ländlicher Räume für
die dringend nötige Modernisierung unserer Käserei wurde leider
abgelehnt. Das hat uns hart getroffen, denn in die Käserei ist lange
Zeit nichts mehr investiert worden und vieles muss erneuert werden.
Die Käserei soll den heutigen Standards entsprechen und so gestaltet
sein, dass sich in ihr wirklich guter Käse herstellen lässt.
Aber
positiv denken gehört zu unserer Philosophie und wir sagen voller
Elan:
ALLES
KÄSE! Wir werden unsere Käserei ohne staatliche Fördermittel
umbauen.
Vieles
haben wir im Winter schon geschafft aber neben einer funktionierenden
Kühlung für den Keller und einer Belüftung in der Käserei ist es
vor allem der Käsekessel, der erneuert werden muss. Der jetzige
Kessel ist für das Pasteurisieren von Trinkmilch angelegt,
inzwischen über 20 Jahre alt und viel zu groß, da er für
Kuhmilchmengen angeschafft wurde. Für unsere eher kleinen
Schafmilchmengen verbrauchen wir so unnötig viel Wasser, Energie und
Reinigungsmittel.
Durch
die Höhe des Kessels muss Angela, unsere Käserin, außerdem wahre
Kunststücke beim Käsen vollbringen. So kann der Bruch beim
Weichkäse beispielsweise nicht mit dem nötigen Fingerspitzengefühl
bearbeitet werden und das Verschöpfen ist eine echte Strapaze.
Insgesamt ist das Arbeiten mit dem jetzigen Kessel ergonomisch nicht
vertretbar.
Eine
moderne und effiziente Käserei ist eine wichtige Investition in die
Zukunft unseres Hofes. Nachdem wir 2012 einen neuen Schafstall gebaut
haben und 2015 die Heutrocknung in Betrieb genommen wurde, wird durch
die Modernisierung der Käserei erreicht, dass die quantitative und
qualitative Verbesserung unserer Milch voll ausgeschöpft werden
kann.
Damit
schaffen wir außerdem einen langfristig sicheren und sinnvollen
Arbeitsplatz.
Welche
Möglichkeiten haben wir, um 20.000,- Euro zusammen zu bekommen? Die
beiden mit Abstand wichtigsten Maßnahmen:
-
Wir begeistern weitere Menschen für eine Mitgliedschaft in unserer Genossenschaft.
-
Bestehende Mitglieder unserer Genossenschaft erwerben weitere Anteile.
Außerdem
verkaufen wir viele weitere Exemplare unseres Kochmagazins ERNTE
ESSEN.
Und
schließlich werden wir verschiedene Veranstaltungen rund um unseren
Käse und unsere Käserei anbieten.
Mit
diesen Maßnahmen sollten wir doch das erforderliche Geld zusammen
bekommen.
ein Beitag von Christiane
Bez, Rainer Roehl, Angela Heimen
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