Unsere
Milchschafe
sind seit Montag in
Mutterschutz.
Nachdem sie den letzten Monat nur noch einmal täglich gemolken worden sind, dürfen sie sich die nächsten Wochen erholen und auf die kommende Lammzeit vorbereiten. Unter anderem stehen ein Friseur- und ein Pediküretermin an – sprich die Wollschur und die Klauenpflege.
Nachdem sie den letzten Monat nur noch einmal täglich gemolken worden sind, dürfen sie sich die nächsten Wochen erholen und auf die kommende Lammzeit vorbereiten. Unter anderem stehen ein Friseur- und ein Pediküretermin an – sprich die Wollschur und die Klauenpflege.
Mit
den ersten Lammungen rechnen wir Anfang Januar. Die frischen
Milchprodukte wie Quark oder Frischkäsetaler gibt es dann wieder im
Februar, wenn die ersten Lämmer groß genug sind, sodass Milch zum
Verkäsen übrig bleibt.
Bei
den sechs Ziegen,
die wir zusätzlich zu den ca. 100 Schafen halten, tickt die
biologische Uhr etwas anders. Während die Schafe nur von Januar bis
Mitte November Milch geben und das auch nur, wenn sie im Frühjahr
gelammt haben, können die Milchziegen bis zu drei Jahre am Stück
durchgemolken werden, ohne dass die Milchleistung stark
nachlässt.
Diesen Winter haben die behornten Meckertanten aber ihre Freude am Besuch von Ziegenbock Rakas und wir dürfen uns im Frühjahr auf die süßen frechen Zicklein freuen.
Diesen Winter haben die behornten Meckertanten aber ihre Freude am Besuch von Ziegenbock Rakas und wir dürfen uns im Frühjahr auf die süßen frechen Zicklein freuen.
Morgens
ist es auf dem Hof ruhiger ohne das Brummen der Melkmaschine,
tagsüber aber heult jetzt häufiger die Kettensäge. Aus den
Windschutzhecken werden einzelne überstehende Bäume gefällt und
auch in dem kleinen Wäldchen am Hof liegt noch Sturmholz, das zu
Brennholz
aufgesägt und gespalten werden muss. Frisches Holz sollte mindestens
zwei Jahre lagern, bis es verfeuert wird – somit bereiten wir uns
jetzt also auf den Winter 2018 vor.
Auch wenn die Holzarbeit körperlich anstrengend ist, so ist sie doch bei allen Mitarbeitern beliebt, weil sie eine willkommene Abwechslung zur landwirtschaftlichen Routine darstellt und weil man immer im Team zusammenarbeitet. Es ist ein gutes Gefühl zu wissen, dass wir einen großen Teil unseres Bedarfs an Warmwasser und Heizung einschließlich des Spülwassers in Melkstand und Käserei bis hin zum Erwärmen der Milch beim Käsen aus dem nachwachsendem regionalen Energieträger Holz decken.
Auch wenn die Holzarbeit körperlich anstrengend ist, so ist sie doch bei allen Mitarbeitern beliebt, weil sie eine willkommene Abwechslung zur landwirtschaftlichen Routine darstellt und weil man immer im Team zusammenarbeitet. Es ist ein gutes Gefühl zu wissen, dass wir einen großen Teil unseres Bedarfs an Warmwasser und Heizung einschließlich des Spülwassers in Melkstand und Käserei bis hin zum Erwärmen der Milch beim Käsen aus dem nachwachsendem regionalen Energieträger Holz decken.
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