Der
Herbst schenkt uns noch ein paar trockene Tage, die wir nutzen
können, um die Gemüsefelder für den Winter etwas aufzuräumen.
Viele Sorten sind abgeerntet und sicher im Kühlhaus eingelagert,
sodass wir jetzt die Kulturschutznetze wieder zum Hof bringen und die
frei gewordenen Beete auf den Äckern mit Grubber
und Pflug
bearbeiten.
Was man jetzt schafft, braucht man nicht mehr im Frühjahr zu machen, wenn die Arbeitsbelastung tendentiell sowieso größer ist. Außerdem können Wind und Wetter und vielleicht auch der Frost, wenn er denn zu Besuch kommt, die aufgeworfene Ackerscholle über die Wintermonate etwas krümeln, was die Bearbeitung im Frühjahr erleichtert.
Interessant ist es auch, die sogenannte „Gründüngung“ zu beobachten: Das Feld, auf dem nächstes Jahr der Frühkohl gepflanzt werden soll (Kohlrabi, Broccoli, Stielmus etc.), haben wir schon im August umgepflügt und dort eine Mischung aus Sonnenblumen, Buchweizen, Lein und Phacelia eingesät – allesamt Pflanzen, die den Boden gut durchwurzeln und beschatten und auch viel Grünaufwuchs erzeugen. Wenn dann stärkere Fröste die kälteempfindlichen Pflanzen zum Absterben bringen, fangen sie allmählich zu verrotten an. Die zahlreichen Bodenlebewesen bauen die Grünmasse dann zu Humus um. Der Boden wird damit fruchtbarer, kann im Sommer mehr Wasser speichern, vernässt im Winter aber auch weniger schnell und bleibt länger fein-krümelig – eine gute Voraussetzung für den Anbau anspruchsvoller Gemüsepflanzen.
Was man jetzt schafft, braucht man nicht mehr im Frühjahr zu machen, wenn die Arbeitsbelastung tendentiell sowieso größer ist. Außerdem können Wind und Wetter und vielleicht auch der Frost, wenn er denn zu Besuch kommt, die aufgeworfene Ackerscholle über die Wintermonate etwas krümeln, was die Bearbeitung im Frühjahr erleichtert.
Interessant ist es auch, die sogenannte „Gründüngung“ zu beobachten: Das Feld, auf dem nächstes Jahr der Frühkohl gepflanzt werden soll (Kohlrabi, Broccoli, Stielmus etc.), haben wir schon im August umgepflügt und dort eine Mischung aus Sonnenblumen, Buchweizen, Lein und Phacelia eingesät – allesamt Pflanzen, die den Boden gut durchwurzeln und beschatten und auch viel Grünaufwuchs erzeugen. Wenn dann stärkere Fröste die kälteempfindlichen Pflanzen zum Absterben bringen, fangen sie allmählich zu verrotten an. Die zahlreichen Bodenlebewesen bauen die Grünmasse dann zu Humus um. Der Boden wird damit fruchtbarer, kann im Sommer mehr Wasser speichern, vernässt im Winter aber auch weniger schnell und bleibt länger fein-krümelig – eine gute Voraussetzung für den Anbau anspruchsvoller Gemüsepflanzen.
Spät
hell, früh dunkel – die Natur fordert uns auf, angefangene
(Bau-)Projekte abzuschließen, aufzuräumen, zurückzublicken
auf das Sommerhalbjahr... Wir setzen uns zusammen und überlegen, was
wir im Winter schaffen wollen, planen
aber auch schon das nächste Anbaujahr.
2017 wollen wir aber auch wieder schöne Mitmachtermine, Vorträge oder auch Seminare und auch Feste veranstalten. Wenn hier also jemand noch tolle Ideen oder auch Wünsche für das neue Jahr hat – wir nehmen Anregungen gerne entgegen.
2017 wollen wir aber auch wieder schöne Mitmachtermine, Vorträge oder auch Seminare und auch Feste veranstalten. Wenn hier also jemand noch tolle Ideen oder auch Wünsche für das neue Jahr hat – wir nehmen Anregungen gerne entgegen.
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