Hofbrief: KW 3
Nach dem stürmischen und verregneten Wochenende durchbricht die Sonne seit Dienstag immer mal wieder die Wolkendecke. Ihre Strahlen wärmen sogar schon wieder ein wenig. Abends bleibt es spürbar länger hell als noch Ende Dezember.
An etwas trockeneren Tagen verlegen wir die Entwässerung vom Dach des Remisengebäudes. Dieses Regenwasser soll demnächst im Bewässerungsteich ankommen. Auch die Stromzuleitung für die Beregnungspumpe muss unter die Erde, wenn der Minibagger schon mal da ist.
Im
Kreis unserer Mitglieder und Kunden sind die verschiedensten Talente
vertreten. Anfang Dezember hatten wir die Gelegenheit mit Forstwirt
Matthias
einen
genaueren Blick auf unser kleines Waldstück
zu werfen.
Ein
Schwerpunkt war
die
Klimaanpassung – Welche Baumarten werden in Zukunft mit den
tendenziell trockeneren und heißeren Sommern klarkommen? Immer ein
Thema ist natürlich, wie viel Holz, auch Totholz, wir aus dem Wald
entnehmen dürfen.
Wie viel ist für die Biodiversität unabdingbar? Wie licht oder im
Gegenteil dicht bewachsen sollte der Wald sein?
Wie in den
Vorjahren werden wir einige abgestorbene Rotbuchen entnehmen, die
noch einen gewissen Heizwert für uns haben. Im östlichsten Teil des
Waldes, wo vor ca. 40 Jahren Eichen angepflanzt worden sind, haben
sich zahlreiche Birken angesiedelt. Als Pionierbäume wachsen sie
rasant und nehmen den Eichen das Licht weg. Auch hier werden wir in
den nächsten Wochen noch einige Stämme entnehmen.
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