Dank
der milden Temperaturen der letzten Wochen sind
die
Wiesen
noch grün
und das
Gras wächst langsam aber stetig
nach. Morgens nach dem Melken werden
die Milchschafe
raus gelassen,
bewegen
sich
ausgiebig und weiden
das
herbstliche
Gras
ab.
Gut
gepflegte, sprich sauber abgefressene oder nachgemähte Wiesen danken
dem Landwirt mit einer dichten Grasnarbe. Der Tritt der Schafe sorgt
dafür, dass die Bodenoberfläche sich ein wenig verfestigt, sodass
der Frost weniger Schäden an den Wiesenpflanzen anrichten kann. Man
darf sich auf einen schöneren Aufwuchs im nächsten Jahr freuen und
wird auch mehr Heu von solch einer Wiese ernten können.Trotz
ihrer dicken Wolle genießen die
Tiere es
aber, über
Nacht im trockenen Stall
bleiben zu dürfen. Wir
füttern
dort
das
aromatische Heu aus der neuen Heutrocknungsanlage, das noch den Duft
und die Wärme des Frühsommers in sich trägt, und als Leckerbissen
eine Portion Apfeltrester, sprich der
Pressrückstände
von der Saftgewinnung.
Die
Gemüseäcker
haben sich zusehends geleert.
Außer den Winterkohlsorten (Grünkohl, Wirsing und Rosenkohl), die
noch bis Ende März auf dem Acker überdauern und nach und nach
beerntet werden, wachsen nur noch zwei Herbstsalatsorten –
Radicchio und Zuckerhut – auf den Freilandflächen.
Dennoch ist die Gemüseauswahl noch relativ groß, weil viele Sorten eingelagert sind – das Kühlhaus platzt aus allen Nähten. Außerdem können wir in den vier unbeheizten Folientunneln den Herbst und Winter über fast durchgehend frisches Grünzeug ernten, nur längere Frostperioden lassen das Wachstum von Feldsalat, Postelein, Mangold und Co. zum erliegen kommen.
Dennoch ist die Gemüseauswahl noch relativ groß, weil viele Sorten eingelagert sind – das Kühlhaus platzt aus allen Nähten. Außerdem können wir in den vier unbeheizten Folientunneln den Herbst und Winter über fast durchgehend frisches Grünzeug ernten, nur längere Frostperioden lassen das Wachstum von Feldsalat, Postelein, Mangold und Co. zum erliegen kommen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen