Hofbrief: KW 24
Auf unserer Streuobstwiese in Kümper werden die Kirschen reif. Gerne könnt Ihr zum Pflücken kommen. Eine Leiter ist in dem kleinen Schafstall auf der Wiese deponiert. Vergesst bitte nicht die Türchen wieder zu schließen, wenn Ihr wieder geht! Wer die Obstwiese noch nicht kennt kann auf Anfrage über mail@entrup119.de eine Anfahrtsbeschreibung bekommen.
Auch am Hof gibt es zwei Kirschbäume. Hier heißt es schnell sein – in den letzten Jahren haben uns die Vögel die Erntearbeit abgenommen.
Die
Sommermonate
sind für uns sehr arbeitsreich. Heuernte, Pflanzaktionen auf dem
Gemüseacker und die Konfrontation mit den lieben Beikräutern
ergänzen die alltäglichen Arbeiten wie Melken, Füttern oder Gemüse
ernten. Da für uns Tierwohl einen hohen Stellenwert hat und die
Vielfalt auf den Gemüsebeeten eine große Rolle spielt, fällt immer
viel
(Hand-)Arbeit
an. Damit
sind wir nicht alleine – vielen anderen Biobetrieben geht es
genauso.
Relativ ungewöhnlich ist allerdings, dass wir keine
Saisonarbeiter aus Osteuropa beschäftigen, sondern uns darum
bemühen, ganzjährig vollwertige Arbeitsplätze anzubieten. Und was
passiert mit der Mehrarbeit im Sommer? Natürlich machen bei uns alle
im Sommer mehr Stunden als im Winter. Dennoch können wir nicht alles
schaffen – wir
sind auf Eure Mitarbeit angewiesen.
Immer wieder rufen wir zu gemeinschaftlichen Pflanz- oder
Jäteaktionen auf. Auch sonst nehmen wir in den unterschiedlichen
Bereichen gerne Eure Hilfe in Anspruch – nach Absprache sind
verschiedene Wochentage oder Uhrzeiten möglich. Idealerweise
bedeutet „Gemeinschaftshof“, dass der Hof uns allen gehört und
sich immer jemand zuständig fühlt, wenn etwas getan werden muss.
Immerhin
ernährt der Hof uns alle!
Keine*r möchte mit überwältigenden Aufgaben alleine gelassen
werden. Gemeinsam erreichen wir mehr – und es macht mehr Freude!
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