Die ersten neuen
Lämmer haben am 14. Januar das Licht der Welt erblickt.
Die meisten Geburten im Schafstall finden nachts statt, die Schafe brauchen dafür ihre Ruhe. Ein Großteil der Lammungen verläuft unproblematisch und die Mutterschafe kommen teils instinktiv, teils schon aus Erfahrung gut alleine zurecht. Trotzdem hat schon so mancher nächtliche Kontrollgang Leben gerettet oder man musste auch nur einem kleinen Dummerchen helfen, das dargebotene Euter mit der warmen Muttermilch zu finden.
Die meisten Geburten im Schafstall finden nachts statt, die Schafe brauchen dafür ihre Ruhe. Ein Großteil der Lammungen verläuft unproblematisch und die Mutterschafe kommen teils instinktiv, teils schon aus Erfahrung gut alleine zurecht. Trotzdem hat schon so mancher nächtliche Kontrollgang Leben gerettet oder man musste auch nur einem kleinen Dummerchen helfen, das dargebotene Euter mit der warmen Muttermilch zu finden.
Auch wenn Lämmer
uns viele Sorgen und Arbeit bereiten können, doch ist es jedes Jahr
aufs Neue die Freude über das Wunder des Lebens, die immer wieder
anspornt, weiterzumachen.
Das
winterliche Wetter in dieser Woche ermöglicht das längst
anstehende Düngen der Wiesen, die dank Frost endlich wieder
befahrbar sind. Pünktlich zum Beginn der Lammsaison wird der
Schafstall ausgemistet und der bis zu vier Monate alte,
biologisch-dynamisch präparierte Tretmist auf diverse Mähwiesen und
Weiden ausgebracht, um die Bodenfruchtbarkeit erhalten und auch im
kommenden Jahr ausreichend Futter ernten zu können.
Die trockene Kälte mit wenig Wind und eventuell auch viel Sonne lässt sich draußen gut aushalten, einzig unsere logistischen Fähigkeiten sind manchmal stark gefordert: Zu welcher Tageszeit ist der Feldsalat aufgetaut und kann geerntet werden? Wo kann ich das Gemüse waschen, ohne dabei eine Eisbahn zu gießen? Wann muss ich den Pferden Wasser bringen? Wie vermeide ich Frostschäden an Wasserrohren und Lagergemüse? Wie überwinde ich mit meiner Schubkarre die steif gefrorenen matschigen Spurrillen auf dem Weg zum Acker?
Die trockene Kälte mit wenig Wind und eventuell auch viel Sonne lässt sich draußen gut aushalten, einzig unsere logistischen Fähigkeiten sind manchmal stark gefordert: Zu welcher Tageszeit ist der Feldsalat aufgetaut und kann geerntet werden? Wo kann ich das Gemüse waschen, ohne dabei eine Eisbahn zu gießen? Wann muss ich den Pferden Wasser bringen? Wie vermeide ich Frostschäden an Wasserrohren und Lagergemüse? Wie überwinde ich mit meiner Schubkarre die steif gefrorenen matschigen Spurrillen auf dem Weg zum Acker?
In diesen Tagen
klärt sich außerdem, welche Menschen uns dieses Jahr in
unserer Arbeit unterstützen werden – eine Auszubildendenstelle im
Gemüsebau wird neu besetzt, außerdem ein auf mehrere Monate
angelegter Praktikumsplatz vergeben. Weiterhin unklar bleibt, wer ab
diesem Jahr verantwortlich die Milchverarbeitung übernehmen wird;
für den Saisonstart werden Mitarbeiter aus der Landwirtschaft
Teilbereiche abdecken.
Aus dem
Kundenkreis haben wir eine Einladung in das Feuerstättenmuseum
in Asbeck bekommen. Gezeigt werden 140 Stubenöfen, Herde,
Spezialöfen und Brennstellen – das Element Feuer und die damit
verbundenen kulturgeschichtlichen Entwicklungen. Wir dürfen uns auf
eine fachkundige Führung freuen. Treffpunkt ist am Samstag, dem 23.
Januar um 15.30 Uhr in Legden-Asbeck, 25 km westlich von Altenberge,
unter dem markanten Bogen des Torhauses. Nach Voranmeldung können
auch vom Hof aus Fahrgemeinschaften gebildet werden, Abfahrt ist
dafür um 14.45 Uhr.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen