Wir renovieren die Hofbäckerei. Neben Fliesen legen, verputzen und streichen bleibt leider kein Platz fürs Backen. Deshalb enthält der Ernteanteil diese und auch noch nächste Woche ein Brot vom Knufbäcker aus Voltlage bei Osnabrück. Markus Knuf verbäckt mit seinem Team Biogetreide aus regionaler Erzeugung.
Wenn
das Wetter am Samstag
mitspielt, pflanzen
wir
auf unserer Pachtfläche in Nordwalde eine
neue Hecke
–
dreireihig, 150m lang, aus
verschiedenen heimischen
Sträuchern: Heckenkirsche,
Faulbaum, Traubenholunder, Kreuzdorn, Hundsrose, Schlehe, Schneeball,
Ohr- und Purpurweide und Weißdorn.
Heckenpflanzen
dienen vielen Pflanzen- und Tierarten als Lebensraum. Im Schatten der
Sträucher siedeln sich vielfältige Pflanzen an – über viele
Monate im Jahr finden sich dort Blühpflanzen. In der Hecke finden
Vögel Nahrung und einen Nistplatz – ihr Gesang tut gut bei der
Feldarbeit. Gehölzstreifen bremsen den Wind und sorgen für ein
gemäßigtes Mikroklima auf der Ackerfläche.
In
den ersten Jahren ist von der Hecke noch nicht viel zu sehen. Erst
wenn
die Sträucher sich etabliert haben, größer und dichter gewachsen
sind, kann die schützende Umzäunung abgebaut werden und die Hecke
wird ihrer Wortbedeutung gerecht:
„hegga“ hieß im althochdeutschen einhegen, umzäunen.
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