Letzte
Woche war an zwei Tagen ein Brunnenbohrer auf dem Hof. Leider
hat er an der ersten Bohrstelle nur eine wenig ergiebige Wasserader
entdeckt. An einer zweiten Stelle soll es deshalb noch eine weitere
Bohrung geben – hoffentlich ist dort mehr zu holen.
Mittelfristig wollen wir unseren Bedarf für Bewässerung, Waschwasser und evtl. auch Viehtränke nicht mehr über kommunales Trinkwasser, sondern über Grundwasser in Kombination mit Regenwasser von den Dachflächen decken. Finden wir keine ausreichenden Grundwasservorkommen, wollen wir die Regenrinnen möglichst sinvoll bündeln und das Wasser in einem großen Behälter oder Speicherteich über das ganze Jahr sammeln.
Mittelfristig wollen wir unseren Bedarf für Bewässerung, Waschwasser und evtl. auch Viehtränke nicht mehr über kommunales Trinkwasser, sondern über Grundwasser in Kombination mit Regenwasser von den Dachflächen decken. Finden wir keine ausreichenden Grundwasservorkommen, wollen wir die Regenrinnen möglichst sinvoll bündeln und das Wasser in einem großen Behälter oder Speicherteich über das ganze Jahr sammeln.
Am
vergangenen Samstag fand bei uns ein Workshop zum Thema
Saatguterzeugung statt.
Jens Eichler, Saatgutvermehrer aus Telgte, ging praxisnah und anschaulich auf folgende Fragen ein:
Wie kann der Samenbau in den gärtnerischen Alltag integriert werden und bei welchen Kulturen ist es am einfachsten? Was sollte man bei dabei beachten von der Auswahl der Pflanzen, die abblühen sollen, über die Aufbereitung der Samenträger und Saatgutreinigung bis zur Lagerung?
Es zeigte sich, dass Samenbau Aufmerksamkeit fordert und als Selbstläufer nicht funktionieren kann. Es wurde aber auch deutlich, dass die Saatgutgewinnung kein Hexenwerk ist und angesichts der enormen Konzentration auf dem weltweiten Saatgutmarkt freies, lokal angepasstes Saatgut zu verschwinden droht. Dem kann aber jeder Gärtner und Landwirt entgegentreten, indem er die Saatgutarbeit zumindest bei einigen Kulturen wieder selbst in die Hand nimmt.
Jens Eichler, Saatgutvermehrer aus Telgte, ging praxisnah und anschaulich auf folgende Fragen ein:
Wie kann der Samenbau in den gärtnerischen Alltag integriert werden und bei welchen Kulturen ist es am einfachsten? Was sollte man bei dabei beachten von der Auswahl der Pflanzen, die abblühen sollen, über die Aufbereitung der Samenträger und Saatgutreinigung bis zur Lagerung?
Es zeigte sich, dass Samenbau Aufmerksamkeit fordert und als Selbstläufer nicht funktionieren kann. Es wurde aber auch deutlich, dass die Saatgutgewinnung kein Hexenwerk ist und angesichts der enormen Konzentration auf dem weltweiten Saatgutmarkt freies, lokal angepasstes Saatgut zu verschwinden droht. Dem kann aber jeder Gärtner und Landwirt entgegentreten, indem er die Saatgutarbeit zumindest bei einigen Kulturen wieder selbst in die Hand nimmt.
Termine:
- Sa., 21. September, 10:30 – 13 Uhr: Mitmachtag „Obsternte“ auf unserer Streuobstwiese in Kümper
Streuobst erhalten durch Nutzung: Wir pflücken das Tafelobst und schütteln die Früchte für den leckeren Apfelsaft herunter.
Eine Anfahrtbeschreibung kann beim Hof angefordert werden; alternativ kann man auch vom Hof aus mitfahren, wir treffen uns dafür um 10 Uhr. Eigene Obstpflücker können gerne mitgebracht werden.
Anmeldung: mail@entrup119.de - So., 29. September, 11 Uhr: Erntedankfest
für alle Teilgeber aus CSA, Genossenschaft und Initiative –
Bitte bringt eine Kleinigkeit für das leckere Sonntagsbrunch mit! - Sa., 05. Oktober, 10 – 13 Uhr: Mitmachtag „Landschaftspflege“
Der Herbst beginnt: Teiche und Gräben entbuschen für weniger Nährstoffeintrag und eine bessere Wasserqualität
Anmeldung: mail@entrup119.de
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