Dienstag, 10. Juli 2018

Hofbrief: KW 28


Vergangenen Samstag ging‘s rund auf dem Gemüseacker:
Vor allem Eltern mit Kindern kamen zur
Ernteaktion in den Frühkartoffeln. Zur Freude von Klein und Groß waren die leuchtend gelben Knollen in dem sandigen Boden leicht zu finden und so füllten sich die Kisten rasch. Die ersten 200 kg waren im Nu draußen und Viele hätten gerne noch weiter gebuddelt und gesammelt. Weil die Kartoffeln aber noch keine feste Schale gebildet haben, sind sie nicht lange lagerbar und bleiben lieber im Boden.
Einige Beete weiter wurde bereits für den Winter vorgesorgt. Einige Teilgeber pflanzten Grünkohl in die vorbereiteten Dämme. Mit Erstaunen stellte man fest, dass so ein Grünkohl ziemlich viel Platz braucht (50-60 cm um mich herum) und dass es tatsächlich auch hier verschiedene Sorten gibt, die sich zur Erntezeit nach Größe, Blattform, Frostfestigkeit oder Ausdauer im Spätwinter unterscheiden.
Dank der regen Teilnahme war die Stimmung an diesem Arbeitstag recht entspannt.
Für manch Einen war es eine willkommene Abwechslung zur Denkarbeit im Büro, ein Familienausflug der besonderen Art oder eine interessante Schulstunde ohne Lehrer und Klassenzimmer.

Wegen der positiven Resonanz wagen wir eine weitere Einladung zum Mitmachen:
Sellerie, Porree und Kräuter drohen im Unkraut zu verschwinden. Jäten steht deshalb wieder an der Tagesordnung. Wer also die heimische Ackerbegleitflora kennenlernen möchte, kann uns gerne am Sa., 14. Juli, von 10 bis 13 Uhr unterstützen.
Nach dem Jäte-Mitmachtag im Juni haben sich die Zwiebeln prächtig entwickelt.
Schaffen wir‘s mit dem gleichen Schwung im Herbstgemüse? Ein Hoch auf die warme Gemüsesuppe!
Um planen zu können bitten wir um Anmeldung über: https://terminplaner.dfn.de/foodle.php?id=17074rgahb9rhf9w

Nach und nach werden die Johannisbeeren reif – bei der Hitze sind die roten und schwarzen Beeren mit ihrer leichten Säure eine angenehme Erfrischung. Gerne darf am Hof selbst gepflückt werden.
Auf der Streuobstwiese in Kümper gibt es Klaräpfel zur Selbstpflücke in Hülle und Fülle – endlich wieder Äpfel nach der mauen Ernte in letztem Herbst. Die früh reifenden Sommeräpfel sind nur zwei bis drei Wochen lagerfähig und sehr druckempfindlich – bald aufessen! Eine Anfahrtskizze zur Obstwiese kann beim Hof angefordert werden.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen