Der goldene Oktober hält, was er verspricht - bei Sonnenschein leuchten bereits im ganzen Münsterland einige Bäume in ihrem farbenfrohen Blätterkleid. So auch die Rosskastanie in unserem Garten. Dieser beeindruckende Baum hatte noch nie so viele und große Früchte wie in diesem Jahr - schade nur, dass diese hübschen Dinger ungenießbar sind. Aber man soll ja ganz angenehm-hautfreundliche Seifenlauge daraus herstellen können. Hat jemand damit Erfahrung?
Als Seife völlig ungeeignet, weil viel zu köstlich, sind die beiden Kürbisse aus der gestrigen Einheit. Neben dem orangenen Hokkaido, lag ein etwas kleinerer grüner Prachtkerl. Diese Kürbissorte kenne ich noch nicht. Ist es der berühmte Grüne Hokkaido "Kobocha", von dem Kürbisliebhaber so schwärmen? Er soll ja hinsichtlich Aroma, Nussigkeit und Süße das Nonplusultra sein. Da sich Kürbisse bekanntlich bis ins Frühjahr lagern lassen, werden die beiden vor dem Verzehr dekorative Zwecke in der Küche erfüllen müssen. Denn vorher sind erst einmal die frischen Salate und der Spinat dran. Den Kopfsalat gibt's mit Rosmarinkartoffeln und einem pikanten Kräuterdip aus Schaffrischkäse, Petersilie, Frühlingszwiebeln, Paprika, Meersalz und frisch gemahlenem Pfeffer. Damit der Kräuterdip weicher und sämiger wird, gebe ich noch einen guten Schuss Sahne hinzu. Auch der Spinat will heute noch verarbeitet werden und bekommt den sahnigen Rest ab.
Mittwoch, 12. Oktober 2016
Oktobereinheit mit zweierlei Kürbissen
Stichworte:
Frühlingszwiebeln,
Hokkaido,
Kartoffeln,
Kopfsalat,
Kräuterdip,
Paprika,
Schaffrischkäse
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