Donnerstag, 19. Oktober 2023

bunter Herbst

Hofbrief: KW 42 

Nach fast schon sommerlichen 25°C am Freitag, dem Dreizehnten, waren für Sonntag Nacht Temperaturen nahe dem Nullpunkt angesagt. Die für den 14. Oktober geplante Obsternte wurde aufgrund der Wetterlage kurzfristig vertagt. Stattdessen haben wir auf dem Acker in Nordwalde/Suttorf Butternut-Kürbisse geerntet, um sie vor den drohenden Bodenfrösten zu retten. Insgesamt wurden es 1200 kg, zu zwei Dritteln ausgereift und lagerfähig, zu einem Drittel mit leichten Schalenfehlern oder noch nicht nicht schalenfest.

Am Nachmittag wurden der Butternut und der Vorrat an Hokkaido-Kürbissen, der bis dahin unter dem Vordach neben dem Hofladen stand, auf der Tenne und im Gärtnereilager einquartiert. Dort lässt sich die optimale Lagertemperatur von 12-17°C eher erreichen.

Auf dem Gemüseacker räumen wir die weißen Kulturschutznetze von den Kohl- und Porreebeeten. Der Schadinsektenflug nimmt jetzt rasant ab und das Gemüse freut sich über mehr Licht und Frischluft. Und wir freuen uns über die bunten Gemüsebeete, die den ganzen Sommer verdeckt waren und sich jetzt im Herbstlicht von ihrer schönsten Seite zeigen.

Termine:

  • Sa., 21. Oktober, 10:30-13:00 Uhr:
    Mitmachtag „Obsternte“ auf unserer Streuobstwiese in Kümper
    Wir ernten die späten Apfelsorten und die Quitten. Das meiste Obst geht an die Mosterei. Gerne darf für den Eigenbedarf Tafelobst gepflückt werden.
    Bitte anmelden: https://nuudel.digitalcourage.de/5UhxVNtogC59KOhr

  • Sa., 28. Oktober, 10-13 Uhr:
    Ackertag „Möhrenernte“

    Die Lagermöhren sind erntereif. Wir graben die knackigen Wurzeln aus, drehen das Laub ab und packen die Möhren mit reichlich Erde in große Lagerkisten. Das macht großen und kleinen TeilgeberInnen Freude!
    Bitte anmelden: https://nuudel.digitalcourage.de/5UhxVNtogC59KOhr

  • Sa., 04. November, 10-12 und 12-14 Uhr:
    Mitmachtag „Sauerkraut herstellen“
    Gemeinsam verarbeiten wir den frischen Weißkohl, waschen, hobeln und würzen. Die Mischung wird in den Gärtöpfen gestampft, bis Kohlsaft austritt. Die natürliche Milchsäuregärung macht das Kraut haltbar, bekömmlich und schmackhaft.
    Erfahrungsgemäß brauchen wir ca. vier Stunden mit Vor- und Nachbereitung. Die Frühaufsteher kommen um 10, die Ausgeschlafenen um 12 Uhr. Niemand muss den Vier-Stunden-Marathon mitmachen und trotzdem sind am Ende noch ausreichend Menschen zum Aufräumen da.
    Anmeldung erwünscht: https://nuudel.digitalcourage.de/kJcT9amUO1efG71i

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen