Pressetext:
Filmtipp:
ab Do., 3. Mai, 20:15 Uhr im Cinema Münster und auch anderswo
Anhand von hoffnungsvollen Beispielen zeigt ZEIT FÜR UTOPIEN die vielversprechenden Möglichkeiten von Solidarität und Kooperation
Nachhaltigkeit ist das Schlagwort unserer Zeit. Wenn man das Wort ernst nimmt, steht es für Umdenken und Handeln – weg von der Geiz-ist-geil-Mentalität, weg von der Wegwerfgesellschaft und der Profitmaximierung. ZEIT FÜR UTOPIEN zeigt lebensbejahende, positive Beispiele, wie wir mit Ideen und Gemeinschaftssinn viel erreichen können. Porträtiert werden keine AussteigerInnen, sondern EinsteigerInnen in eine neue Gesellschaft.
„Ich wollte nicht mehr Teil des Problems sein, sondern Teil der Lösung werden“, erzählt Petra Wähning von ihrem Entschluss, ein Projekt der „Solidarischen Landwirtschaft“ zu starten. Statt ihr Geld im Supermarkt zu lassen, investieren 300 KonsumentInnen direkt in einen landwirtschaftlichen Betrieb und werden dafür von diesem mit Lebensmitteln versorgt. Aber lassen sich mit Modellen, die im Kleinen funktionieren, auch große Städte versorgen? Auf jeden Fall! Petra Wähning entdeckt in Südkorea die Genossenschaft ‚Hansalim’, die 1,5 Millionen Menschen ausschließlich mit regionaler, frischer Biokost versorgen.
Das Züricher Wohnprojekt ‚Kalkbreite’ liefert ein Beispiel für urbanes Wohnen, das mit einem Bruchteil jener Energiemenge möglich, wie sie derzeit durchschnittlich pro Kopf verbraucht wird.
Laura Gerritsen, Produktmanagerin von ‚Fairphone’, macht sich auf den Weg zu den Kobalt-Minen im Kongo, wo sie sich für faire Produktionsbedingungen engagiert. Es sei ihr ein großes Anliegen, dass ökologische und soziale Aspekte auch bei anderen Konzernen an Bedeutung gewinnen.
Die Genossenschaft Scop-Ti, eine ehemals dem Großkonzern Unilever gehörende Teefabrik, funktioniert nun sehr gut in Selbstverwaltung. Die Belegschaft widersetzte sich der Schließung, belegte die Fabrik und übernahm schließlich nach einem 1336 Tagen andauernden Kampf die Fabrik.
Link: http://www.zeit-fuer-utopien.com/
Filmtipp:
ab Do., 3. Mai, 20:15 Uhr im Cinema Münster und auch anderswo
Anhand von hoffnungsvollen Beispielen zeigt ZEIT FÜR UTOPIEN die vielversprechenden Möglichkeiten von Solidarität und Kooperation
Nachhaltigkeit ist das Schlagwort unserer Zeit. Wenn man das Wort ernst nimmt, steht es für Umdenken und Handeln – weg von der Geiz-ist-geil-Mentalität, weg von der Wegwerfgesellschaft und der Profitmaximierung. ZEIT FÜR UTOPIEN zeigt lebensbejahende, positive Beispiele, wie wir mit Ideen und Gemeinschaftssinn viel erreichen können. Porträtiert werden keine AussteigerInnen, sondern EinsteigerInnen in eine neue Gesellschaft.
„Ich wollte nicht mehr Teil des Problems sein, sondern Teil der Lösung werden“, erzählt Petra Wähning von ihrem Entschluss, ein Projekt der „Solidarischen Landwirtschaft“ zu starten. Statt ihr Geld im Supermarkt zu lassen, investieren 300 KonsumentInnen direkt in einen landwirtschaftlichen Betrieb und werden dafür von diesem mit Lebensmitteln versorgt. Aber lassen sich mit Modellen, die im Kleinen funktionieren, auch große Städte versorgen? Auf jeden Fall! Petra Wähning entdeckt in Südkorea die Genossenschaft ‚Hansalim’, die 1,5 Millionen Menschen ausschließlich mit regionaler, frischer Biokost versorgen.
Das Züricher Wohnprojekt ‚Kalkbreite’ liefert ein Beispiel für urbanes Wohnen, das mit einem Bruchteil jener Energiemenge möglich, wie sie derzeit durchschnittlich pro Kopf verbraucht wird.
Laura Gerritsen, Produktmanagerin von ‚Fairphone’, macht sich auf den Weg zu den Kobalt-Minen im Kongo, wo sie sich für faire Produktionsbedingungen engagiert. Es sei ihr ein großes Anliegen, dass ökologische und soziale Aspekte auch bei anderen Konzernen an Bedeutung gewinnen.
Die Genossenschaft Scop-Ti, eine ehemals dem Großkonzern Unilever gehörende Teefabrik, funktioniert nun sehr gut in Selbstverwaltung. Die Belegschaft widersetzte sich der Schließung, belegte die Fabrik und übernahm schließlich nach einem 1336 Tagen andauernden Kampf die Fabrik.
Link: http://www.zeit-fuer-utopien.com/
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