ein Experiment_Zwischenbericht 02.05.2017
Der Lehmofen sieht nun schon nach Lehmofen aus. Das Gewicht wagen wir nicht zu schätzen. Schon die Ofentür läßt dem Musculus biceps brachii jaulen.
Im Inneren ist das Iglu-Prinzip gut zu sehen. Der Papiersack, gefüllt mit feuchter Holzspäne, stützt den noch weichen Lehm an der Rückwand.
Lina - unsere Expertin für den Innenausbau - legt letzte Hand an.
Die Verbindung vom Ofenraum zur zweiten Kuppel wird modelliert.
Das erste Feuer!
Der Ofen muß nun langsam durchtrocknen. Dafür legt Jan nach und nach kleine Trocknungsfeuer.Die größte Sorge ist die noch mangelnde Zugkraft durchs Ofenrohr. Einen kleinen Luftschacht konnten wir durch die feuchte Späne schaffen. Erst die trockene Späne kann durch vorsichtiges Feuern verbrennen.
Wenn das Konzept aufgeht, wird der Ofen am Samstag: "Mitmachtag in der Hofbäckerei" eingeweiht und das erste Brot oder Brötchen herzhaft begrüßt.
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