Hofbrief: KW 5
Die Lammsaison ist an einem vorläufigen Höhepunkt angekommen – am Wochenende eine Lammung nach der anderen bis in die Nacht, am Dienstag Morgen dann sieben Geburten in kürzester Zeit. Das erfordert immer wieder viel Aufmerksamkeit. Zum Glück hat das Landwirtschaftsteam seit dieser Woche Unterstützung von Praktikantin Nele, die für drei Monate bleiben möchte.
Ende
letzter Woche haben die
letzten Gänse den Hof verlassen.
Gartenbauauszubildender Lennart
hatte vor zwei Jahren ein Gänsepaar mitgebracht. In beiden
Frühjahren hat die Gans erfolgreich Gössel ausgebrütet und der
Ganter die kleinen Tollpatsche erfolgreich vor Füchsen, Greifvögeln
und anderen Gefahren verteidigt. Den
Sommer verbrachte die unzertrennliche Herde meist im Obstgarten, im
Spätherbst/Winter gab es eine kleine Hausschlachtung und die
Jungtiere wanderten als Weihnachtsgans auf den Tisch.
Ende
Februar plant Lennart nach abgeschlossener Ausbildung seinen Umzug
und er hat für seine Tiere jetzt auch ein anderes schönes Zuhause
gefunden.
Matthias, ein jungen Förster aus unserem Teilgeber*innen-Kreis hat in dem kleinen Waldstück am Hof im jungen Eichenbestand die „Zukunftsbäume“ markiert, die er fördern möchte und auch die zu entnehmenden Bäume. Wir versuchen das Wäldchen bis Ende Februar zu durchforsten, d.h. die markierten, störenden Bäume zu fällen, damit sich die „Zukunftsbäume“ zu stattlichen, geraden, astfreien Eichen entwickeln können.
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