Montag, 29. Mai 2023

Wer geht mit? 02.06.2023, 16 Uhr - Wir haben es satt! - Münsterland Demo

 


02.06.2023, 16 Uhr
: Stubengassenplatz
  
Wir haben es satt! - Münsterland Demo
  
Ein breites Bündnis aus Umweltgruppen, Landwirtschaft und Menschenrechtsorganisationen ruft zur ersten "Wir haben es satt! – Münsterland"-Demo auf.

Unsere SoLaWi Entrup119 muss selbstverständlich auch Flagge zeigen!

Wenn du an dem Freitag Zeit hast, komm um 15.30 Uhr zu unserem Ökomarktstand auf den Domplatz. Dann gehen wir gemeinsam rüber zur Kundgebung.

Hauptorganisatoren sind “Münster isst Veggie”, die Romero Initiative (CIR) und das Bündnis KlimaEntscheid Münster. Los geht es am Freitag, 2. Juni, um 16 Uhr am Stubengassenplatz (Stubengasse, 48143 Münster). 
  
Mit der ca. dreistündigen Demonstration setzt sich das Bündnis für eine ökologische, bäuerliche Landwirtschaft im Münsterland ein und fordert einen stärkeren Schutz von Tieren Umwelt und Klima. Außerdem sollen faire Arbeitsbedingungen in der Landwirtschaft gewährleistet werden. Die gemeinsame Vision ist ein global gerechtes Ernährungssystem, und die Abkehr vom vorherrschenden Agrobusiness, das von mächtigen Konzernen und dem schnellen Profit dominiert wird. 
  
Zur Demonstration werden Gäste aus Guatemala erwartet, die direkt von den Auswirkungen der industriellen Agrarindustrie betroffen sind. Sie erleben, wie die expandierende Palmölproduktion ihre Heimat zerstört und sind von Wasserknappheit und Landkonflikten bedroht. Außerdem wird die Journalistin Dr. Tanja Busse sprechen. Sie hat kürzlich ihr Buch "Das Sterben der anderen. Wie wir die biologische Vielfalt noch retten können" veröffentlicht, in dem es um den Biodiversitätsverlust geht, und das auf die Dringlichkeit des Themas aufmerksam macht. 
  
„Mit der Demonstration wollen wir ein Bewusstsein für nachhaltige Ernährung und Produktion schaffen. Wollen wir den globalen Herausforderungen wie dem Klimawandel begegnen, muss die Agrarwende jetzt eingeleitet werden. Deshalb fordern wir u.a. die Verpachtung landwirtschaftlicher Flächen der Stadt nach sozial-ökologischen Kriterien", so Heiko Wischnewski, ein Sprecher des Bündnisses. 
  

Weitere Informationen: 
  

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