Das Holz, das bei der Heckenpflege anfällt, können wir im Betrieb sinnvoll verwenden: Die dickeren Abschnitte verfeuern wir als Meterholz in unserer zentralen Holzheizung. Das dünnere Holz haben wir bis vor ein paar Jahren zu einem großem Haufen zusammen gefahren und zu Ostern ein großes Feuer gemacht.
Fürs
ökologische Gewissen ist es aber wesentlich besser,
aus den vielen dünnen Zweigen Hackschnitzel
zu machen und sie zum Einstreuen im Pferdestall zu verwenden. Im
Pferdemist wird das Holz zu stabilem Humus gebunden und damit das
Kohlendioxid für mehrere Jahre im Boden gespeichert.
Dieses
Wochenende
haben wir das Kleinholz aus den Hecken gehäckselt.
Für
das gemütliche Osterfeuer finden
sich dennoch immer ein paar trockene Scheite. Traditionen muss man
pflegen... ;-)
Mit dem Frühjahr kommt auch die Bildungsarbeit auf dem Hof wieder in Gang: Am Dienstag war eine Gruppe Vorschulkinder da, um Bekanntschaft mit den Lämmern zu machen und die ersten grünen Kräuter des Frühlings zu einem leckeren Bärlauchquark zu verarbeiten. Anfang April kommen Oberstufenschüler von einem Berufskolleg, um im Fach „Gesellschaftslehre“ an einem praktischen Beispiel nachhaltige Landwirtschaft und alternative Wirtschaftsformen kennenzulernen.
Seit letzter Woche macht Sebastian unser Hofteam komplett. Nach diversen Praktika in Norwegen und Großbritannien beginnt er jetzt die Ausbildung bei uns in der Landwirtschaft. Wir wünschen einen guten Start!
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