Eigentlich würde Entrup119 im März nach der Winterpause mit seinem Verkaufsstand auf den Wochenmarkt zurückkehren. "Aus hofinternen Gründen geht das dieses Jahr nicht“, erklärt Christiane Bez, Landwirtin auf Entrup119. „Wir bedanken uns ganz herzlich bei all unseren Marktkundinnen und Marktkunden für die jahrelange Treue“.
Neben personellen Gründen sei ein weiterer Grund die starke Nachfrage bei der Solidarischen Landwirtschaft. Nicht zuletzt das Corona-Thema hat viele Menschen zum veränderten Einkaufs- und Ernährungsverhalten bewegt, sodass die Nachfrage nach einer Mitgliedschaft in der Solidarischen Landwirtschaft von Entrup119 stark zugenommen hat. Mittlerweile hat der Gärtnerhof mit 220 Mitgliedshaushalten einen Aufnahmestopp und eine Warteliste. Saisonale und biologisch-dynamisch hergestellte Lebensmittel aus der Region sind sehr gefragt. Diese Entwicklung spüren auch die Landwirte auf Entrup119. „Natürlich finden wir das sehr schade, nicht mehr auf dem Marktplatz präsent sein zu können“, betont Christiane Bez. „Aber wir hoffen sehr, dass die Altenberger zu uns auf den Hof kommen.“ Hier gibt es neben den selbst hergestellten Lebensmitteln wie Schafskäse, Joghurt, Brot und Fleisch, zusätzlich ein erweitertes Angebot an Obst und Gemüse sowie ein breites Produktsortiment in Bio-Qualität.
Der Hofladen ist jeden Freitag von 14.30 bis 18.30 Uhr und jeden Samstag von 9.30 bis 13 Uhr geöffnet.
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