Montag, 4. April 2011
Pfütze adé
Einen Tag vor dem Mangold-Hofcafé trieb es uns dann doch noch mal raus nach Entrup. Das zweite Tor vom Schafstall sollte wenigstens noch einmal gestrichen werden und die Rinne vor dem Schafstall wartete ja auch noch auf ihre Vollendung. Diese besch...aubernden Rinnsteine sind unglaublich schwer und Thorsten und Andreas hatten mächtig zu tun, die Dinger an den richtigen Ort zu hieven. Das musste nicht nur ordentlich Stein an Stein sein, damit es auch eine Rinne ergibt, nein, ein leichtes Gefälle musste es insgesamt auch noch sein, sonst fließt ja nix ab. Schon mal in einem weichen Betonbett nur mit Wasserwaage und Kelle bewaffnet ein Gefälle hingezaubert? Wer sich für diese Kunst interessiert, der möge sich bei Michael melden, der hat da jetzt Erfahrung. Das Hofcafè nahmen wir zum Anlass, am Eingang zum Hof zwei Beete wieder zu erwecken. Und die Wege zwischen den Gewächshäusern wurden mit Rindenmulch (aus eigener Produktion) gestreut, das sieht sehr edel aus, finde ich. Und dann habe ich alten, struppigen Lavendel zusammen mit den Kindern aus der Steinmauer gerupft, Christiane hat schon frische Stauden bestellt, das wird richtig schön demnächst und ich rieche förmlich schon den Lavendel, mmmhhhh. Das die Rinne tatsächlich leicht abfällt und alles Flüssige fortan dem Abfluss entgegen strebt statt sich als stinkende Pfütze vor dem Schafstall zu sammeln, konnten wir am nächsten Tag beim Hofcafè überprüfen, als es vor sich hin regnete. Aber das ist eine andere Blog-Geschichte.
Stichworte:
Hofentwicklung
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