Mittwoch, 9. Februar 2011

Deftiger Rotkohlsalat

Als leckere Winter-Rohkost habe ich heute den Rotkohlsalat für mich entdeckt. Rotkohl gab es in den letzten Wochen reichlich – warum nicht statt gekochtem Gemüse einmal Salat daraus machen?

Der Rotkohlsalat ist schnell zubereitet. Nach dem Putzen, den Kohl vierteln oder achteln und den Strunk großzügig herausschneiden. Rotkohl in feine Streifen hobeln, oder – wenn man Naturstrom hat – ab in das Schnitzelwerk der elektrischen Küchenmaschine.

Den geschnittenen Kohl in eine Schüssel geben und salzen. Wer den Salat gerne etwas saftiger haben möchte, kann den Kohl von Hand noch kräftig durchkneten, bis der Rotkohl anfängt Flüssigkeit zu bilden.

Gewürzt wird erstmal mit dunklem Aceto Balsamico di Modena I.G.P. (Rustico) von Rapunzel und dem sortenreinem, fruchtig, grasig, frischem Demeter-Olivenöl Primeur, ebenfalls von Rapunzel – beides aus dem Hofladen – sowie mit Pfeffer und etwas Korianderpulver von Lebensbaum. Besonders edel wird der Salat noch mit frischen Orangenstückchen und Walnüssen. Statt mit Orangen kann man auch mit einem Schuß Demeter Orangensaft von Völkel dem Salat eine fruchtige Note verleihen und mit einem paar in dünne Scheiben geschnittenen CSA-Mini-Porreestangen von Entrup 119 einen feinen Farbkontrast zaubern.

Das ganze passt gut zu einem deftigen Abendbrot mit Entrup-Brot und Münsterländer Grienkenschmied von Söbbeke.

P.S. zum Thema Schleichwerbung in deutschen Blogs: es werden gerne Spenden für den Bau des neuen Schafstalles entgegen genommen :-)

2 Kommentare:

  1. Das ist ja eine wunderbare Schleichwerbung für den derzeit so reichlich vorhandenen Rotkohl werde ich ausprobieren. Der Hinweis auf die TAZ-seite zur Schleichwerbung im Netzt ist vor allen Dingen wegen der Kommentare interessant. War in letzter Zeit viel im Netz unterwegs und haeb natürlich in den diversen Blogs hjede Menge Links gefunden und auch angeklickt. Und hatte natürlich auch diverse Kaufimpulse. Andererseits aber auch wunderbar informative Seiten gefunden, dazu gelernt, in Form von Kommentaren am Gespräch beteiligt etc. Wieder mal ist wohl der aufgeklärte Verbraucher gefragt. Denn die Verlockung, fürs bloße Link-Setzen Geld zu bekommen, die ist da und wird wohl auch nicht erst seit den jüngsten Entdeckungen praktiziert. Ist es eine Überlegung, in unserem Blog darauf hinzuweisen, dass Verlinkungen zu anderen Seiten nicht auf monitärer Grudnlage auftauchen? fragt sich Dirten

    AntwortenLöschen
  2. Habs bereits zum zweiten Mal gemacht mit dem Rotkohlsalat, diesmal mit einer indischen Gewürzmischung Tandoori und gerösteten Sonnenblumenkernen (leider aus China, wie ja alle Sonnenblumenkerne im Biohandel aus China kommen, so was Blödes) und Apfelstückchen. Yes!

    AntwortenLöschen