Samstag, 29. Januar 2011

Pappeln, nix als Pappeln

Sonne war und blauer Himmel und Minusgrade - das war der Grund, warum wir den Abfluss vor dem Schafstall auf später verschoben haben, Boden gefroren. Also alle (richtig viele Menschen) ab auf den Pappelacker. Die grünen Männer mit Helm waren Alex und Werner und unter ihren Motorsägen fiel Baum um Baum. Die Hecke zwischen Pferdekoppel und Acker war nämlich über die Jahre zu einer Baumreihe geworden, die zuviel Schatten aufs Feld wirft und Schatten kann man bekanntlich nicht essen...Also "setzten wir die Hecke auf Stock". Nach dem Fällen hieß es schleppen und Äste zusammentragen und Holzscheite auf den Anhänger stapeln und ab damit Richtung Hof. Da beim Bäumefällen im Dezember noch jede Menge Arbeit in Form von Baumstämmen liegen geblieben war, bewegte sich ein zweiter Trupp nach einiger Zeit quer übers Feld, um die Stämme auf 5-10 Meter Länge zu zersägen. Das Holz geht an einen Holzschuhmacher, der macht daraus Clogs Modell Entrup :) Und als uns endlich allen warm war und Thorsten öfter auf die Uhr guckte und die Pausengespräche länger wurden und der Ackerboden unter der immer noch strahlenden Sonne langsam auftaute, da kam dann Flo auf seinem Roller übers Feld gedüst und rief zum Mittagessen. Katja und Manuela und Christiane hatten ein köstliches Kürbis-Risotto mit Lammfleisch gezaubert und außerdem noch Birnenblechkuchen, uff. Rezepte folgen. Also, in einem Satz: Es war ein wundervoller, vergnüglicher Tag! Und noch ein Satz: Nächsten Samstag ist der Abfluss dran!

1 Kommentar:

  1. Wie war, es war wunderschön - und anstrengend ... Ich kann nur alle Schreibtischtäter (die das Los mit mir teilen) ermuntern mal vorbei zu kommen und seine Muskeln mal wieder zu spüren. Dann weiß man wenigstens, dass man noch welche hat :-)

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