Montag, 22. Januar 2024

Rettich - italienisch

 In der letzten Einheit waren ein paar Rettichknollen. Ich schätze, die meisten von euch werden sie noch im Kühlschrank haben. Denn Rettich ist auch für experimentelle Vielkocher wie mich nicht unbedingt einfach.  

Letztes Jahr habe ich mal eine Länderserie mit Rettich gemacht. Evtl. trifft es nicht jedermanns Geschmack, da es durchaus etwas aussergewöhnlich ist. Aber in erster Linie soll es euch anregen etwas auszuprobieren und zu merken, dass manches Gemüse doch auch gut, oder anders schmecken als gedacht.

 Ich fange heute mit Italien an, da es vermutlich am "verträglichsten" ist.



Rettich - italienisch
4 Portionen
 
250 g Nudeln
50 g Pinienkerne

1 schwarze Rettichknolle (650 g)
1 Zwiebel (100 g)
2 EL Tomatenmark
200 ml Gemüsebrühe
100 g Räuchertofu
1 EL Ahornsirup
250 ml Soja-Sahne
2 TL Paprika, edelsüß
2-3 TL Oregano
2-3 TL Basilikum
1 TL Honig-Pfeffer
Salz
Öl zum braten

Die Pinienkerne in einer kleinen Pfanne ohne Öl anrösten.

Die Nudeln nach Packungsbeilage bissfest kochen.

Den Rettich schälen und in kleine Stücke schneiden.
Die Zwiebel ebenfalls schälen, würfeln und in 2-3 TL Öl kurz andünsten.
Tomatenmark hinzugeben und unter ständigem rühren 1-2 Minuten mit erhitzen bis sich Röstaromen bilden. Mit der Gemüsebrühe ablöschen und die Rettichstückchen und  Tofuwürfel hin zu geben.
Ca. 10 Minuten mit Deckel gar köcheln lassen und zum Schluss Sahne, Ahornsirup und Gewürze hinzu geben.

Die Nudeln unterheben und mit Pinienkernen bestreuen.



Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen