Ein Experiment! Zwischenbericht vom 19.04.2017
Von der Idee angestiftet, auf dem Hoffest Flammkuchen anzubieten, ist seit Februar ein mobiler Lehmofen in Arbeit - ein echtes Unikat! Lehm, Stroh, Wasser und Sand sind die Zutaten und stammen vom Hof. "Von der Wiege zur Wiege" - Cradle to Cradle zu fast 100%.Der eingeweichte Lehm wird mit Stroh und etwas Wasser gestampft. Das Material läßt sich angenehm und hervorragend verarbeiten. Der Muskelkater (überall!) ebbt nach 3 Tagen langsam ab.
Über dem Backraum entsteht eine zweite Kuppel. Der warme Rauch soll von hinten nach vorne geleitet werden und die Oberhitze im Ofen halten. Das Abzugsrohr kommt später mittig über die Ofentür.
Für die Formgebung der zweiten Kuppel wird feuchte Sägespäne verwendet. Eingeschlagen in Papier folgen weitere Lehmschichten. Nach dem Trocknen wird die Späne entfernt, der Rest verbrennt -
ein Hohlraum entsteht.
Konzept, Bauplanung, Lehmgewinnung, Stampfoptimierung, Bau Bodenplatte, erster Kuppelbau, diverse Lehmschichten, Zeitplan, Fotodokumentation.......................................................Jan
Startidee, Befragung Grundofenbauer, Zuarbeit zweite Kuppel, einige Lehmschichten, Bericht................................................Tina
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen