Sonntag, 2. September 2012

Ernährung ist mehr als Essen

Die folgenden An- und Einsichten zum Thema Ernährung von Uli Mohr (http://menschenverstand.net/begruessung/), die mich letzte Woche erreichten, möchte ich gerne mit Euch teilen:

"Ernährung ist weitaus mehr als die Aufnahme von Lebensmitteln. Die alten Weisheitslehren beziehen sich immer wieder auf die Naturelemente Feuer, Wasser, Erde und Luft. Irgendwann hat man das als zu banal von sich gewiesen und sich in das Flickwerk der modernen Wissenschaft verstrickt.

Mit klarem Blick ist es jedoch ohne weiteres möglich, die Präzision und Korrektheit dieser einfachen Sichtweise wieder zu entdecken. Selbst die sogenannte Quinta essentia
ist keineswegs nur etwas Mystisches, sondern nichts anderes als deckungsgleich mit dem physikalischen Ätherbegriff. Dieses teilchenlose Kontinuum ist mittlerweile wieder in das Interessenfeld in der modernen Physik gerutscht.

Die vier Elemente haben eine direkte Beziehung zur Ernährung des Menschen.

Informationen sind unsere geistige Nahrung. Sie geben uns Feuer, begeistern uns, wenn wir für unser Leben wertvolle aufbauende, klärende Inhalte zu uns nehmen. Treffen wir eine zerstörerische Auswahl, stören oder zerstören wir unser Leben. Diese Informationen nehmen wir mit unseren Sinnesorganen auf. Wir lesen, sitzen vor dem Fernseher oder hören aufmerksam zu.

Die deutsche Sprache weist den Weg: Man ist Feuer und Flamme für etwas, man brennt für eine Idee, man hat eine zündende Idee....

Die nährende Luft wird mit der Atmung aufgenommen. Die Atmung ist ein saugender Vorgang. Sog erzeugt immer Verdichtung und Ordnung. Mit der Atmung wird der Sauerstoff für den Körper aufgenommen, um gezielt und dosiert für die Verbrennung eingesetzt zu werden. Verbrennung erzeugt Wärme und verdichtet Flüchtiges zu Materie.
Wir brauchen die Luft, um uns zu artikulieren. Denn mit dem Strom der Ate
mluft formulieren wir Worte, mit denen wir uns mitteilen. Die Erhaltung des Lebens ist am intensivsten mit der Atmung verknüpft. Haben wir nur wenige Minuten keine Luft, hauchen wir das irdische Leben Leben aus, machen den letzten Schnaufer....

Der Mensch trinkt
Wasser und hält damit seine Gefühle in Fluss. Allzu offensichtlich sind Gefühle mit fließendem Wasser verbunden. Es werden Tränen der Freude oder Tränen der Trauer geweint. Wir machen uns vor Angst in die Hose. Stauen sich die Gefühle, staut sich das Wasser. Das ist ein naheliegender Rückschluss, an den man sich erinnern sollte, wenn Gewichtsprobleme und Wassereinlagerung das Leben beschweren.

Zu guter letzt nehmen wir feste Nahrung auf, um die
innere Erde zu bilden (siehe Artikel "Unser Darm-ein Gemüsegarten"). Die greifbare Ernährung zeigt am deutlichsten, wie man mit seiner materiellen Umwelt und seiner materiellen Existenz auf dieser Erde umgeht.

Mit einem lieben Gruß!

Uli"


Verband zur Förderung der Einfachheit e.V.
Für mehr Brillanz und Klarheit im täglichen Leben durch individuelle Lebensoptimierung.
Wir fördern die Entwicklung ökologischer Technologien und lokaler Projekte.
Wir bringen Menschen und Gemeinschaften in Kontakt mit praktikabler Einfachheit


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