Samstag, 11. Februar 2012

Wir optimieren die Wertschöpfungskette!

Welch wunderbaren Produkte uns die Entruper-Schafe liefern, muss ich Euch ja nicht sagen. Ein Rohstoff, der bisher weitgehend ungenutzt blieb, war die Wolle. Wir wollen das nun ändern.
Ich habe einen Sommer lang Wolle gewaschen, mit der Hand und in einem selbstkreierten Drei-Bottich-System. Ich habe einen Winter lang Wolle mit der Hand gekämmt und dabei häufig wegen Muskelkater aufhören müssen. Dann habe ich gesponnen, um in diesem Winter endlich meine langersehnte „Schafswollweste“ fertig zu stellen.


Selbst wenn mein Spinnrad heiß läuft, werde ich es aus Mangel an Kraft und Zeit nicht alleine schaffen, die Wolle von all unseren Schafen zu verarbeiten. Aber vielleicht finden sich ja noch einige Wollverrückte oder Stricklieseln , die Lust haben das Spinnen zu lernen oder die gesponnene Wolle zu verstricken, damit wir von möglichst vielen Schafen die Wertschöpfungskette vervollständigen können.

Ich habe nun zumindest das „Feeling von Entrup“ auf meiner Haut und den Duft der Schafe immer in der Nase.

3 Kommentare:

  1. Ja! Wow! Ich bin auch begeistert und habe auch Lust bei der Vervollständigung der Wertschöpfungskette mitzuhelfen. Judith: Wie wäre denn ein Abend in regelmäßigem Turnus? Wir könnten es ja thematisch auch um das Thema Filzen erweitern...das ist etwas, das ich seit Jahren gerne näher lernen würde, da ich so viele Ideen dafür habe.

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  2. Tolle Idee, wenn es die Zeit zulässt (sprich 1x die Woche würde ich nicht schaffen) bin ich dabei!

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