Donnerstag, 19. Januar 2012

Alternative zu Plastik 2

Seit dem ich den Film „Plastic planet“ gesehen habe bin ich noch immer auf der Suche nach Alternativen. Meine Leinenbeutel für das Gemüse vom Hof kennt ihr ja bereits. Leider kann ich darin nichts einfrieren. Also habe ich weiter gesucht und bin auch fündig geworden: NaKu heißt der „neuartige, natürliche Frischhaltebeutel“, der aus Mais- oder Kartoffelstärke besteht. Ich bin, was die Flächenkonkurrenz von diesen nachwachsenden Rohstoffen angeht, sehr kritisch. Dennoch wollte ich diese Beutel einmal ausprobieren.

Mein Fazit: Sie eignen sich hervorragend zum Einfrieren und nach Ende der Gebrauchsperiode (die teilweise sehr lange dauern kann) sind sie einfach kompostierbar. Zumindest nehme ich das an, da mein Vater sie beim Umgraben des Gartens noch nicht wiedergefunden hat. :-) Allerdings sind sie nicht günstig und werden zudem aus Österreich importiert. Ich werde also weiterhin die uralten Plastikdosen meiner Oma verwenden und hoffen das sie noch lange halten.

1 Kommentar:

  1. Hallo Judith,
    das mit diesen Kompostierbaren Plastikbeuteln ist leider so eine Sache. Natürlich tausenmal besser als unverrotbares Plastik. Aber das Verrotten solcher kompostierbaren Beutel soll wohl extrem lange dauern. Ich weiß noch, wie die AWM einen Aufruf gestartet hat, solche Beute NICHT zu verwenden, da sie in deren Aubereitungsanlagen trotzdem noch als Tüte verbleiben und nicht kompostiert sind.
    Und, wie Du schon richtig sagst, ist natürlich Mais und Kartoffel hinsichtlich Monokultur nicht ganz unbedenklich.
    Aber klar, worin soll man sonst einfrieren?

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