Sonntag, 18. April 2010

Nachwuchs auf Entrup

Eigentlich müsste ich ja jetzt einen Beitrag über den spannenden Vortrag von Albert Fink schreiben. Welche Zusammenhänge zwischen den ersten gemeinnützig betriebenen Höfen in den 60er Jahren, dem von der Unesco und der Weltbank in Auftrag gegebenen Weltagrarbericht und unserer CSA bestehen. Aber das wäre ein etwas längerer Beitrag, der noch etwas warten muss ...

Ich schreibe deshalb jetzt erstmal nur, dass es auf dem Hof seit ein paar Tagen fünf ganz süße kleine Gänseküken gibt, die teils mit großen Schritten, teils auch noch purzelnd, aber immer bewacht von den beiden Eltern, die Welt erkunden:

1 Kommentar:

  1. Im Zusammenhang mit dem Weltagrarbericht und CSA ist auch die Idee einer Bürgeraktiengesellschaft zur Unterstützung von Biohöfen zu sehen. Die Idee ist in der Richtung von CSA zu sehen, aber setzt an einer übergeordneteren gesellschaftlichen Ebene an und ist nicht so lokal verankert wie CSA.

    "Die RWAG (Anm.: Abkürzung für Regionalwert AG), die nicht an der Börse notiert ist, kauft Bauernhöfe, Wiesen und Äcker, um sie günstig an Biobauern weiterzuverpachten, stellt Startkapital und sorgt für Vernetzung. Die Kapitalgeber können zwar nicht auf finanzielle Rendite hoffen, dafür aber mitentscheiden, wie ihr Geld hilft, Biobauernhöfe zu bewahren und neues Land auf biologischen Landbau umzustellen. In diesem Fall ist die Nachhaltigkeit selbst die Rendite." ( http://www.sein.de/gesellschaft/nachhaltigkeit/2010/eine-buergeraktiengesellschaft-revolutioniert-die-biolandwirtschaft.html )

    Schöner Artikel, den ich empfehlen kann. Wie generell das Magazin "sein.de"

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