Liebe CSA-Mitglieder!
Mit diesem Brief
möchte ich das Stimmungsbild darstellen, das sich aus der
Resonanz auf meinen Bericht vom 4. August über kommende
Ernteausfälle im Gemüsebau ergeben hat.
Der Starkregen am 29.
Juli hatte einen unserer Äcker für mehr als fünf Tage überflutet
und Bestände mehrerer Gemüsearten zerstört. Daraufhin hatte ich
Euch gefragt, ob der Ausfall bestimmter Gemüsekulturen zu
verschmerzen sei oder ob wir uns gemeinsam durch Zukauf von anderen
Betrieben um Ersatz kümmern sollten.
Wir haben 40 Emails
und ungezählte persönliche Rückmeldungen erhalten, und zwar alle
sehr zeitnah und teilnahmsvoll.
Eine überwältigende Mehrheit hat sich gegen den gemeinsamen Zukauf von Produkten anderer Gemüsebaubetriebe ausgesprochen. Begründet wurde oft damit, dass man speziell auf Sellerie und Kürbis auch mal verzichten könne. Wenn man schon Mehrausgaben durch Zukauf hätte, wolle man Woche für Woche selbst entscheiden, was und wie viel man zukauft.
Eine überwältigende Mehrheit hat sich gegen den gemeinsamen Zukauf von Produkten anderer Gemüsebaubetriebe ausgesprochen. Begründet wurde oft damit, dass man speziell auf Sellerie und Kürbis auch mal verzichten könne. Wenn man schon Mehrausgaben durch Zukauf hätte, wolle man Woche für Woche selbst entscheiden, was und wie viel man zukauft.
Wir bitten
Diejenigen, die sich für
eine gemeinsame Zukauflösung ausgesprochen haben, um Verständnis.
Sehr gefreut haben
uns Eure Antworten auch deshalb, weil spürbar wurde, dass Ihr
den (hof-)eigenen Produkten den Vorzug gebt. Ausdrücklich ist die
Bereitschaft da, die Arbeit auf dem Hof zu finanzieren, anstatt eine
bestimmte Menge an Produkten für sein Geld zu verlangen.
Wir säen, pflanzen,
jäten, hacken, und ernten weiter – je nach Wetter – und freuen
uns schon darauf, nächstes Jahr wieder Kürbisse, Sellerie und Co.
anzubauen.
im Namen der Hofgemeinschaft
Alex
Alex
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen