Donnerstag, 26. Juli 2018
Hofbrief: KW 30
Der Wetterbericht verspricht für die nächsten Tage „die erste Hitzewelle dieses Sommers“. Für uns klingt das etwas zynisch, wenn doch seit Wochen oder gefühlt Monaten nur noch „schönes“ Wetter und eitel Sonnenschein herrschen. Schnell wird die Arbeitr draußen, besonders auch auf dem Heuboden oder im Gewächshaus, zu einem ganz besonderen Erlebnis – mit Interesse entdeckt man Schweißdrüsen an den entlegensten Körperstellen…
Stichworte:
Bewässerung,
Erträge,
Heu,
Kürbis,
Licht,
Reife,
Sommer,
Trockenheit,
Wetter,
Winterfutter,
Zwiebeln
Donnerstag, 19. Juli 2018
Auberginen-Orangen-Röllchen
Der Sommer zeichnet sich dadurch aus, dass man ständig zum Picknick oder auf Geburtstage eingeladen ist, wo man etwas mitbringen soll. Den klassischen Salat kann man aber entweder nicht mehr sehen, oder er wird von 10 anderen Gästen mit gebracht.
Schnell in der Zubereitung und außergewöhnlich in der Zusammensetzung sind da diese Häppchen:
Auberginen-Orangen-Röllchen
ca.
10 Röllchen
1
Aubergine (150 g)
1
ungespritzte Orange (120 g)
Salz,
Zitronenpfeffer
Öl
zum Braten
Zahnstocher
Die
Aubergine und die Orange gut waschen. Die Aubergine längst in ganz
dünne Streifen schneiden, die Orange in Scheiben.
Beides
in reichlich Öl in der Pfanne von beiden Seiten anbraten. Die
Auberginen salzen.
Auberginenstreifen
auslegen, jeweils eine Orange hinein legen, einrollen und mit einem
Zahnstocher fest stecken. Mit Zitronenpfeffer bestreuen.
Stichworte:
Auberginen,
Orangen,
Rezept,
Rezepte,
Vorspeise
Hofbrief: KW 29
(ein Beitrag von Max)
Hallo
liebe Leute!
Ich
heiße Max und absolviere zurzeit das 4. Lehrjahr der freien
Ausbildung auf dem Demeterhof Entrup.
Ich mache nächstes Frühjahr meinen Abschluss zum Landwirt und Teil der Abschlussprüfung ist die Jahresarbeit. Ich habe mir das Thema „Insektensterben“ ausgesucht.
Ich mache nächstes Frühjahr meinen Abschluss zum Landwirt und Teil der Abschlussprüfung ist die Jahresarbeit. Ich habe mir das Thema „Insektensterben“ ausgesucht.
Im
Zuge dessen werde ich hier am Hof ein großes Insektenhotel mit
Schautafel errichten und ein wenig Öffentlichkeitsarbeit
betreiben, um auf dieses kritische Thema aufmerksam zu machen. Ich
möchte Anstöße geben, was man aktiv dagegen tun kann und versuchen
wieder ein Bewusstsein unter den Menschen für diese wichtigen
Lebewesen zu schaffen.
Außerdem
werde ich auf unseren Naturschutzflächen hinter dem Hof einige
kleine Parzellen einzäunen, so dass die Schafe dort nicht mehr
fressen können, um dann dort wieder standortgerechte Gräser und
Kräuter zu säen. Ich hoffe so, die Flächen wieder
insektenfreundlicher zu gestalten.
Da
dieses Unterfangen nicht nur Zeit sondern auch etwas Geld benötigt,
bin ich zurzeit auf der Suche nach hilfreichen Spendern, die mich
hierbei unterstützen wollen :-) Ich rechne mit insgesamt etwa 600 €
für Materialkosten (Holz, Beton), Schautafel sowie Saatgut.
Ich habe bereits einige kleine Nisthilfen gebastelt, die ich im Hofladen auslege mit der Bitte, sich doch ein oder zwei mit nach Hause zu nehmen. Wer mag, darf auch gerne eine Spende dalassen.
Wenn Euch mein Projekt überzeugt und Ihr mich unterstützen wollt, dann würde ich mich sehr über eine Spende freuen :)
Ich habe bereits einige kleine Nisthilfen gebastelt, die ich im Hofladen auslege mit der Bitte, sich doch ein oder zwei mit nach Hause zu nehmen. Wer mag, darf auch gerne eine Spende dalassen.
Wenn Euch mein Projekt überzeugt und Ihr mich unterstützen wollt, dann würde ich mich sehr über eine Spende freuen :)
Initiative
Entrup 119 e.V.
GLS Bank Bochum
IBAN: DE86 4306 0967 0030 8734 00
BIC: GENODEM1GLS
Als Spendenwidmung bitte „Insektenhotel“ angeben.
GLS Bank Bochum
IBAN: DE86 4306 0967 0030 8734 00
BIC: GENODEM1GLS
Als Spendenwidmung bitte „Insektenhotel“ angeben.
Ab
50 € kann eine Spendenbescheinigung ausgestellt werden.
(ein Beitrag von Max)
Dienstag, 10. Juli 2018
Hofbrief: KW 28
Vergangenen
Samstag ging‘s rund auf dem Gemüseacker:
Vor allem Eltern
mit Kindern kamen zur Ernteaktion
in den Frühkartoffeln.
Zur
Freude von Klein und Groß waren die leuchtend gelben Knollen in dem
sandigen Boden leicht zu finden und so füllten sich die Kisten
rasch. Die ersten 200 kg waren im Nu draußen und Viele hätten gerne
noch weiter gebuddelt und gesammelt. Weil die Kartoffeln aber noch
keine feste Schale gebildet haben, sind sie nicht lange lagerbar und
bleiben lieber im Boden.
Einige
Beete weiter wurde bereits für den Winter vorgesorgt. Einige
Teilgeber pflanzten
Grünkohl
in die vorbereiteten Dämme. Mit Erstaunen stellte man fest, dass so
ein Grünkohl ziemlich viel Platz braucht (50-60 cm um mich herum)
und dass es tatsächlich auch hier verschiedene Sorten gibt, die sich
zur Erntezeit nach Größe, Blattform, Frostfestigkeit oder Ausdauer
im Spätwinter unterscheiden.
Dank der regen Teilnahme war die
Stimmung an diesem Arbeitstag recht entspannt. Für
manch Einen war es eine willkommene Abwechslung zur Denkarbeit im
Büro, ein Familienausflug der besonderen Art oder eine interessante
Schulstunde ohne Lehrer und Klassenzimmer.
Wegen
der positiven
Resonanz wagen wir eine weitere
Einladung zum Mitmachen:
Sellerie, Porree und Kräuter drohen im Unkraut zu verschwinden. Jäten steht deshalb wieder an der Tagesordnung. Wer also die heimische Ackerbegleitflora kennenlernen möchte, kann uns gerne am Sa., 14. Juli, von 10 bis 13 Uhr unterstützen.
Nach dem Jäte-Mitmachtag im Juni haben sich die Zwiebeln prächtig entwickelt. Schaffen wir‘s mit dem gleichen Schwung im Herbstgemüse? Ein Hoch auf die warme Gemüsesuppe!
Um planen zu können bitten wir um Anmeldung über: https://terminplaner.dfn.de/foodle.php?id=17074rgahb9rhf9w
Sellerie, Porree und Kräuter drohen im Unkraut zu verschwinden. Jäten steht deshalb wieder an der Tagesordnung. Wer also die heimische Ackerbegleitflora kennenlernen möchte, kann uns gerne am Sa., 14. Juli, von 10 bis 13 Uhr unterstützen.
Nach dem Jäte-Mitmachtag im Juni haben sich die Zwiebeln prächtig entwickelt. Schaffen wir‘s mit dem gleichen Schwung im Herbstgemüse? Ein Hoch auf die warme Gemüsesuppe!
Um planen zu können bitten wir um Anmeldung über: https://terminplaner.dfn.de/foodle.php?id=17074rgahb9rhf9w
Nach
und nach werden die
Johannisbeeren
reif
– bei
der Hitze sind die roten und schwarzen Beeren mit ihrer leichten
Säure eine angenehme Erfrischung.
Gerne
darf am
Hof selbst
gepflückt werden.
Auf
der Streuobstwiese in Kümper gibt es Klaräpfel
zur Selbstpflücke in Hülle und Fülle – endlich wieder Äpfel
nach der mauen Ernte in letztem Herbst. Die früh reifenden
Sommeräpfel sind nur zwei bis drei Wochen lagerfähig und sehr
druckempfindlich – bald aufessen! Eine Anfahrtskizze zur Obstwiese
kann beim Hof angefordert werden.
Donnerstag, 5. Juli 2018
So schmeckt der Sommer 2018
Das Wetter ist ja wirklich sommer-sommerlich in diesem Jahr.😀 Im April hätten wir diese langanhaltenden warmen bis heißen Juni-Juli-Tage nicht für möglich gehalten. Die bunte und vielfältige Entrup-Ernte-Einheit freut uns da umso mehr und sie macht sich wirklich gut auf dem Foto vor der Blütenpracht im Garten.
Und für den abendlichen frischen Sommersalat ist alles dabei mit Kopfsalat, Ruccola, Topinambur und Gurken auf Joghurt-Kräuter-Dressing. Mein geliebtes Ofengemüse mit Kartoffeln, Fenchel, Zucchini, Knoblauch, Zwiebeln, Kohlrabi brauchte ich nur noch mit Möhren und Blumenkohl aufzustocken. Das sehr leckere Rosinenbrot war in der vegetarischen Einheit dabei. Für die Fleischesser gab's Lammfleisch.
Und für den abendlichen frischen Sommersalat ist alles dabei mit Kopfsalat, Ruccola, Topinambur und Gurken auf Joghurt-Kräuter-Dressing. Mein geliebtes Ofengemüse mit Kartoffeln, Fenchel, Zucchini, Knoblauch, Zwiebeln, Kohlrabi brauchte ich nur noch mit Möhren und Blumenkohl aufzustocken. Das sehr leckere Rosinenbrot war in der vegetarischen Einheit dabei. Für die Fleischesser gab's Lammfleisch.
Stichworte:
Fenchel,
Juni,
Kopfsalat,
Ofengemüse,
Topinambur
Hofbrief: KW 27
Es
bleibt weiterhin sommerlich heiß und trocken. Schön ist‘s am
Baggersee. Abgemähtes Gras trocknet in kürzester Zeit zu Heu; auch
die Getreideernte hat bereits begonnen, Korn und Stroh kommen trocken
nach Hause.
Leider
macht die Trockenheit
den meisten Wiesen- und Ackerpflanzen zu schaffen. Das Gras auf den
Schafweiden wächst nicht mehr nach, auf dem Gemüseacker muss
ständig bewässert werden.
Nach
und nach werden die
Johannisbeeren
reif
– bei
der Hitze sind die roten und schwarzen Beeren mit ihrer leichten
Säure eine angenehme Erfrischung.
Gerne
darf am
Hof selbst
gepflückt werden.
Auf
der Streuobstwiese in Kümper gibt es Klaräpfel
zur Selbstpflücke in Hülle und Fülle – endlich wieder Äpfel
nach der mauen Ernte in letztem Herbst. Die früh reifenden
Sommeräpfel sind nur zwei bis drei Wochen lagerfähig und sehr
druckempfindlich – bald aufessen! Eine Anfahrtskizze zur Obstwiese
kann beim Hof angefordert werden.
Am
1. Juli hat das neue CSA-Wirtschaftsjahr begonnen. Wie
bereits angekündigt erhöhen wir den Teilnahme-Richtwert für volle
Anteile auf 150€ bzw. für kleine Anteile auf 83€. Denkt bitte
daran, den Dauerauftrag
entsprechend anzupassen.
Außerdem
bitten wir alle
neuen und alten Teilnehmer
darum, einen
neuen CSA-Teilnahmebogen
auszufüllen. Wir benötigen eine Zustimmung für das Speichern Eurer
Adressdaten.
Termine:
-
Sa., 7. Juli, 10-13 Uhr:
Mitmachtag – Die ersten Frühkartoffeln sind erntereif! Im Frühjahr gepflanzt, im Sommer geerntet – ein Highlight (nicht nur) für Kinder, die Früchte der eigenen Arbeit nach Hause zu tragen. Wir graben die ersten Reihen mit dem Spaten aus, weil die Kartoffeln noch nicht schalenfest und deshalb besonders empfindlich sind.
Gleichzeitig wollen wir einige Beete weiter den Grünkohl pflanzen. Wer also lieber schöpferisch tätig werden möchte, kann hier dem gesunden Wintergrün einen guten Start ermöglichen.
Und schließlich suchen wir noch Jemanden, der alle Helfer, die bis zum Ende bleiben, mit einem leckeren Mittagessen verwöhnen möchte.
Um planen zu können bitten wir um Anmeldung über: http://www.moreganize.ch/b02E5LSSA8D
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