Die Melksaison neigt sich dem Ende entgegen. Seit dem vergangenen Wochenende melken wir nur noch ein mal täglich – bei der geringen Milchmenge würde sich die Mehrarbeit kaum lohnen. Bald dürfen die Schafe in den wohlverdienten Urlaub, um sich zu erholen und als Vorbereitung auf die kommende Lammzeit. Außerdem stehen demnächst ein Friseur- und ein Pediküretermin an – sprich die Schur und die Klauenpflege.
Die
Gemüsefelder leeren sich zusehends und entsprechend voll ist auch
das Lager.
Damit wir das Gemüse besser lagern können, betreiben wir von
Oktober bis März einen zweiten großen Gemüsekühlraum.
Zuletzt haben wir eine stolze Menge Sellerie und einen guten Schwung
Zuckerhutsalat abgeerntet.
Die
Herbsternte
ist einer der schönsten Momente im Anbaujahr – schließlich haben
wir (mit
viel Unterstützung bei den Ackertagen!) viele
Monate darauf hingearbeitet. Auch das trübe Novemberwetter und die
früh
einbrechende Abenddämmerung können
unsere Stimmung nicht drücken. Soll man weinen oder lachen, wenn der
feuchte Ackerboden an Kleidung und Schuhen klebt wie eine
Ritterrüstung?
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