(ein Beitrag von Reinald im Namen der Arbeitsgemeinschaft Lokale Agenda 21, Münster)
Wem gehören
Luft, Wasser und Boden?
Der
Commons-Ansatz und der Ökosozialismus
Podiumsgespräch
am Dienstag, 20. Oktober. 19.00 Uhr, in der VHS Ägidiimarkt, Raum
208/209
Wem
gehören Luft, Wasser und Boden? Wer darf sie wie nutzen und wer
kommt dafür auf, wenn sie durch menschliches Handeln geschädigt
werden? Und wie steht es mit den anderen natürlichen Ressourcen, die
durch wirtschaftliche Aktivitäten in Gebrauchsgüter verwandelt
werden?
Wie mit „Gemeingütern“ – das deutsche Wort für „Commons“ - umgegangen wird, können Menschen gemeinsam regeln. Oder sie könnendiese Regelungen dem Staat überlassen.
Dass diese Regeln im Hinblick auf den Klimawandel und die zunehmenden Ressourcenknappheiten um des gemeinsamen Überlebens der Menschheit willens geändert werden müssen, ist für denkende Menschen offensichtlich.
Wie mit „Gemeingütern“ – das deutsche Wort für „Commons“ - umgegangen wird, können Menschen gemeinsam regeln. Oder sie könnendiese Regelungen dem Staat überlassen.
Dass diese Regeln im Hinblick auf den Klimawandel und die zunehmenden Ressourcenknappheiten um des gemeinsamen Überlebens der Menschheit willens geändert werden müssen, ist für denkende Menschen offensichtlich.
Wie
das geschehen könnte, dafür haben der „Commons“-Ansatz (in
Deutschland vor allem durch Silke Helfrich bekannt) und der
Ökosozialismus verschiedene Ansätze.
Welche das sind – und wie sie sich ergänzen können – diskutieren in der von Reinald Döbel moderierten Podiumsdiskussion Friederike Habermann (Wirtschaftswissenschaftlerin und Historikerin), Bruno Kern (Übersetzer und Vertreter der ökologischen Linken) und Johannes Euler (Sozialwissenschaftler und Mitglied des Commons-Instituts).
Welche das sind – und wie sie sich ergänzen können – diskutieren in der von Reinald Döbel moderierten Podiumsdiskussion Friederike Habermann (Wirtschaftswissenschaftlerin und Historikerin), Bruno Kern (Übersetzer und Vertreter der ökologischen Linken) und Johannes Euler (Sozialwissenschaftler und Mitglied des Commons-Instituts).
In
einer Pause stellen sich mit dem Tauschring LOWI, dem Gärtnerhof
Entrup 119, der Initiative „Anti-Rost“, dem „Repair-Café“
und der Online-Tageszeitung „Perspective Daily“
selbstorganisierte Münsteraner Initiativen vor, die versuchen, bei
ihrer Arbeit sorgsam mit Gemeingütern umzugehen.
Das
Gespräch wird veranstaltet von der Arbeitsgemeinschaft Lokale Agenda
Münster im Rahmen der Vortragsreihe „Wohlstand statt
Wirtschaftswachstum“ in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule, dem
Eine-Welt-Forum, dem FrauenAktionsBündnis, dem Umweltforum und der
Nachhaltigkeitsinitiative Münster.
(ein
Beitrag von Reinald im Namen der Arbeitsgemeinschaft Lokale
Agenda 21, Münster)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen