Donnerstag, 25. Mai 2017

Hofbrief: KW 21


Den Heuschnitt von den ersten Wiesen haben wir letzte Woche erfolgreich vor dem Regen am Freitag unter Dach gebracht. Staubig war‘s und laut und die Abende wurden lang, aber hinterher ist man immer wieder zufrieden und auch ein bißchen stolz, dass es gelungen ist. Das Heu trocknet in den Boxen auf dem Dachboden noch nach und verbreitet seinen unvergleichlichen Wohlgeruch – Schaf müsste man sein!
Diese Woche gibt es die nächste Heuwetterperiode und die große Wiese in Kümper ist fällig. Hoffentlich gelingt‘s!
In den Gewächshäusern geht es gerade heiß her. Alle Sommerkulturen sind gepflanzt. Bei zeitweise tropischen 30-35°C geht es jetzt an die pflegerische Arbeit: Tropfschläuche für die Bewässerung legen, den Boden mit einer dicken Mulchschicht vor der Sommerhitze schützen, die schnellwachsenden Tomaten und Gurken an senkrechten Schnüren aufleiten und wöchentlich ausgeizen, damit die Pflanzen nicht nur Blätter, sondern auch viele schöne Früchte ausbilden.
Gleichzeitig fordert das Feldgemüse unsere Aufmerksamkeit. Die große Kürbispflanzung steht noch bevor. In den wachsenden Kulturen müssen wir immer wieder hacken, damit die Beikräuter nicht Überhand nehmen. Wir sind gut in der Zeit, freuen uns aber auch schon jetzt über rege Teilnahme beim Mitmachtag am 3. Juni (s.u.), um gemeinsam die Möhrenbeete aufzuräumen.
Termine:
  • 28. Mai, 14 – 17 Uhr: Kräuterseminar „Unter dem Hollerbusch“ mit Silke Flotho-Westrup erkunden die Teilnehmer das Gelände des Gärtnerhofs Entrup und erfahren Vieles rund um den Holunder und seine wilden Nachbarn. Anschließend werden die Fundstücke zu kulinarischen Köstlichkeiten verarbeitet.
    Die Wanderung findet auch bei Regen statt. Bitte feste Schuhe
    und ein dicht verschließbares Glas (ca. 1 Liter) mitbringen. Es wird eine Teilnahmegebühr von 25 Euro pro Teilnehmer erhoben. Die Teilnehmerzahl ist auf 10 begrenzt; verbindliche Anmeldung per Email an info@gierschundco.de oder unter 0176-54274469 (SMS mit Kontaktdaten).
  • 3. Juni, 10:00 Uhr: Mitmachtag „Jäten“, wenn das Wetter mitspielt nehmen wir uns gemeinsam die Möhrenbeete vor und schaffen Platz für die langsam wachsenden Rüben zwischen allzu aufdringlichen Nachbarn

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